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REWE Group investiert über 130 Millionen Euro in Polen

it Investitionen von mehr als 130 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren stärkt die REWE Group ihre Position im dynamischen polnischen Lebensmittelhandel.

In der Sparte Cash&Carry ist die Kölner Unternehmensgruppe in Polen mit ihren zehn SELGROS-Märkten, einem Joint Venture mit der Hamburger Otto Group, die Nummer 2.

Der Umsatz der auf BILLA umfirmierten 22 Supermärkte der Gruppe liegt bisher im Mittelfeld. Der Gesamtumsatz in Polen erreichte 2005 mit 565 Millionen Euro etwa das Vorjahresniveau. Mit rund 5.500 Beschäftigten ist die REWE Group einer der bedeutendsten ausländischen Arbeitgeber.

Bis 2011 wird das Ladennetz der Supermärkte und Cash&Carry-Märkte durch Neueröffnungen von derzeit 32 auf insgesamt rund 90 Standorte verdichtet. Das Expansionstempo spiegelt den Anspruch der REWE Group wieder, in jedem Land im Vergleich zum relevanten Wettbewerb zu den TOP 3 zu zählen.

"Polen ist für die REWE Group neben Russland einer der attraktivsten osteuropäischen Märkte. Das Volumen des Lebensmittelhandels steigt bis 2010 von 38 auf 46 Milliarden Euro. Hinzu kommt, dass das Land über stabile politische, rechtliche und finanzielle Verhältnisse verfügt. Das macht Polen für ausländische Investoren attraktiv", betonte Alain Caparros, Vorstandssprecher der REWE Group, bei einer Pressekonferenz am Donnerstag (14.9.) in Warschau.

Trotz seiner Attraktivität ist der polnische Markt im europäischen Vergleich verhältnismäßig gering konzentriert und bietet gute Zukunfts- und Expansionsperspektiven. In Polen erreichen die TOP 5 der Branche einen Marktanteil von weniger als 40 Prozent, während die Quote in Ungarn bei 66 Prozent liegt und in Schweden Spitzenwerte jenseits der 95 Prozent-Marke erreicht.
"Eine Verschärfung des Wettbewerbs in Polen ist langfristig unvermeidlich. Als Nummer 3 im europäischen Lebensmittelhandel ist die REWE Group für die Herausforderungen gut gerüstet. Polen spielt in unserer Internationalisierungs-strategie eine zentrale Rolle. In den nächsten Jahren wird die REWE Group ihren Auslandsanteil am Gesamtumsatz weiter steigern. Diese Entwicklung wird unserem Engagement im polnischen Markt zusätzliche Bedeutung verleihen", erklärte Alain Caparros.

In Polen gibt es beim Flächenbesatz ein deutliches Gefälle zwischen Großstädten wie Poznan, Lodz oder Kattowitz und den Mittel- und Kleinstädten in ländlichen Gebieten. Dort besteht großer Bedarf an zeitgemäßer Nahversorgung mit hochwertigen Lebensmitteln. Entsprechend gehen Prognosen für den Vertriebstyp "Supermarkt" von einer Ausweitung des Foodmarkt-Volumens von derzeit 7,5 Milliarden Euro auf über zehn Milliarden Euro (2010) aus. Für die Sparte der großflächigen Hypermärkte rechnen die Experten hingegen mit einem rückläufigen Expansionstempo, da der Markt in diesem Segment Sättigungstendenzen zeigt.

BILLA-Expansion in Städten mit bis zu 50.000 Einwohnern

In den kommenden Jahren wird der Kölner Konzern verstärkt in Städten mit bis zu 50.000 Einwohnern BILLA-Supermärkte eröffnen. Bis 2010 wird das Ladennetz von derzeit 22 auf rund 70 Filialen mehr als verdreifacht. "Wir legen großen Wert auf die Standorte unserer Märkte. Bei der Wahl der Einkaufsstätte achten die Kunden in Polen auf eine günstige Lage zum Wohnort. Lange Anfahrten zu Märkten an der Peripherie werden als Last empfunden. Wir wollen mit unseren Supermärkten dort präsent sein, wo Menschen leben und arbeiten", hob Janusz Kulik, Vorstandsmitglied miniMAL Polen, hervor. Die Expansion erfolgt unter der international erfolgreichen und bekannten Marke "BILLA" auf Verkaufsflächen von ungefähr 1.000 Quadratmetern. Die Umbenennung der bislang unter der Vertriebsschiene "miniMAL" geführten Märkte folgt der Strategie der REWE Group, die Namensvielfalt der Vertriebsschienen zu verringern und starke, dem Kunden präsente, Marken zu schaffen. Im Ausland betreibt die REWE Group ihre Supermärkte konsequent unter der internationalen Vertriebsmarke "BILLA".

Umfragen zufolge ist für 60 Prozent der Polen der Einkauf ein Vergnügen. Mehr als 75 Prozent der Befragten gehen täglich einkaufen. An diesem Punkt setzt die REWE Group an. Die Sortimente ihrer Märkte bieten den Kunden vom Preiseinstiegsprodukt mit Preisen auf Discountniveau bis hin zu höher preisigen Markenprodukten oder Feinkostartikeln eine umfassende Auswahl an polnischen Nahrungsmitteln. Die Lebensmittel werden bis auf wenige Ausnahmen wie Zitrusfrüchte im Land gekauft.

"Wir verstehen unsere Supermärkte nicht als Verkaufsstätten importierter Waren", so Janusz Kulik. Kontinuierliche Umsatzsteigerungen zum Beispiel bei Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst sowie Feinkost zeigten, dass die Supermärkte der REWE Group den Geschmack ihrer Kunden träfen.

Großen Wert legt der Konzern auch auf Freundlichkeit und Qualifikation seiner Mitarbeiter. Aus diesem Grund bilden sich die Beschäftigten mit mehr als 500 Schulungen pro Jahr in Themen wie Kundenorientierung oder Qualitätsmanagement fort.

SELGROS – die Nummer 2 der Cash&Carry-Branche

Im Bereich stationärer Cash&Carry-Handel ist die REWE Group mit ihren SELGROS-Märkten, einem Joint Venture mit der Hamburger Otto Group, gut positioniert. Das Standortnetz von zehn Märkten mit zusammen 3.700 Beschäftigten wird noch in diesem Jahr um eine neue Filiale in Schlesien verdichtet. Bis 2011 sind sieben weitere Neueröffnungen geplant.

"SELGROS ist ein professioneller Partner für Gewerbetreibende, insbesondere für kleinere und mittelständische Händler wie die Gastronomie, für Hotels, Kioske und staatliche Versorgungseinrichtungen. Seit dem Markteintritt vor neun Jahren haben wir SELGROS erfolgreich als Marke etabliert", betonte Hans-Peter Lorenz, Vorsitzender der Geschäftsführung Selgros Polen. Gerade im Gastronomiegeschäft werde die Nachfrage aufgrund des deutlichen Entwicklungspotenzials in Polen deutlich steigen.

Auf Flächen von mehr als 10.000 Quadratmetern bietet SELGROS seinen Kunden eine Produktpalette von über 40.000 Artikeln, die nahezu ausschließlich von polnischen Lieferanten bezogen werden. "Unsere Kunden fordern höchste Qualität zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis. Waren und Dienstleistungen müssen stets verfügbar sein. Wie in andern Ländern auch, ist Cash&Carry-Handel zunehmend ein Just-in-Time-Geschäft", so Lorenz.

REWE Group: In Europa die Nummer 3

Die REWE Group ist mit einem Gesamtumsatz von 41,7 Milliarden Euro, 260.594 Beschäftigten und 11.804 Märkten in Deutschland und 13 Ländern Europas die Nummer 3 im europäischen Handel. Mehr als 32 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet die REWE Group in ihren Auslandsmärkten. In Osteuropa hat die REWE Group mit ihrem Supermarktformat BILLA, dem Hartdiscounter Penny, dem Mega-Discounter XXL sowie den Cash&Carry-Großhandelsmärkten SELGROS ihren Umsatz in Bulgarien, Ungarn, Polen, Tschechien, Slowakei, Kroatien, Russland, Rumänien und der Ukraine 2005 um mehr als 15 Prozent auf drei Milliarden Euro gesteigert.

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