
Sie sind hier: Österreich Werbung Online-Werbung
Werbe-Optimismus-Index: Online-Werbung hat stark zugenommen |
 |
 |
|
Jeder zweite Werbemanager kalkuliert Werberückgang in Österreich ein Bereiche Online-Werbung und Direct Mail am stabilsten
Auftraggeber kalkulieren ihre Werbebudgets ganz genau und setzen daher auf direkten Kontakt mit Konsumenten und Kunden. Vor diesem Hintergrund schneiden Online-Werbung und Direct Mail in ihrer Einschätzung am besten ab. 33,8 Prozent der Auftraggeber sind der Meinung, dass Online-Werbung im vierten Quartal 2008 im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres stark zugenommen hat. 18,3 Prozent sind sich sicher, dass Online-Werbung auch oder auch vor allem im Krisenjahr 2009 wachsen wird. Auch die Einschätzung für die Entwicklung von Direct Mail hat sich mit knapp 6 Prozent vergleichsweise stabil gehalten und ist ganz vorne dabei. In der Verteilung des Marketingbudgets gibt es im Vergleich zum letzten Quartal kaum Änderungen, konstatierte Marketagent.com-Geschäftsführer Thomas Schwabl. Mehr als 67 Prozent des Budgets der Werbetreibenden Unternehmen fallen auf die klassischen Werbemedien und rd. 19 % auf Direkt- und Dialogmarketing. Auf Print entfallen mit 27,7 Prozent über ein Viertel aller österreichischen Werbe- und Marketingausgaben. Dieser Wert unterstreicht die herausragende Bedeutung des Zeitungs- und Zeitschriftenmarktes für die österreichische Werbebranche, so Peter Drössler, Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich. Bei TV und Radio ist bei Privatrundfunkanbietern noch mehr Optimismus wahrnehmbar als für den ORF. Der Werbe-Optimismus-Index analysiert Entwicklungen und Erwartungen in einem mehrstufigen System aus insgesamt vier Blickwinkeln, nämlich von den österreichischen Top 500-Auftraggebern, den Werbeagenturen, den Konsumenten und den Medien. Der aktuelle Werbe-Optimismus-Index zeichnet ein umfassendes Bild der Branchenkonjunktur im vierten Quartal 2008 und einen Ausblick auf das Krisenjahr 2009. Weitere Meldungen
|