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Multimedia-Banner auf dem Vormarsch! |
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EIAA European Ad Formats Report 2006: Die sechs Top-Banner des deutschen Online-Marketings
Mit 78 Prozent aller Werbeeinblendungen haben sich innerhalb des letzten Jahres sechs Bannerformate im deutschen Online-Marketing etabliert. Dies hat die von der EIAA (European Interactive Advertising Association), dem Branchenverband der pan-europäischen Online-Vermarkter, in Auftrag gegebene Studie "European Ad Formats Report 2006" ergeben. Ausgewertet wurden im Rahmen dieser europaweiten Studie über 150 Milliarden Ad Impressions auf Webseiten der EIAA-Mitglieder. Für Deutschland zeigt die Studie, dass "Super Banner" mit 28 Prozent den größten Anteil an Werbeeinblendungen verzeichnen konnten. Es folgt das traditionelle "Fullsize Banner" (25 Prozent), das "Rectangle" (13 Prozent), das "Medium Rectangle" und der "Skyscraper" (jeweils 12 Prozent) sowie der "Wide Skyscraper" (10 Prozent). Damit haben sich in Deutschland vor allem jene Bannerformate durchgesetzt, die den Einsatz von multimedialen Inhalten ermöglichen. Populär in Europa: Das "Super Banner" Aber auch auf Europas Webseiten haben diese sechs Banner-Formate mit 86 Prozent aller verzeichneten Werbeeinblendungen ihre Bedeutung weiter ausgebaut. Im Vergleich zum Jahr 2004 entspricht das einem Plus von über 20 Prozentpunkten. Vor allem das "Super Banner" hat sich dabei wie in Deutschland zum Wachstumstreiber der Bannerwerbung entwickelt. So stieg der Anteil der "Super Banner"-Werbekontakte innerhalb der letzten zwei Jahre um 19 Prozentpunkte auf 27 Prozent aller für diese sechs Banner-Formate ausgewerteten Ad Impressions. Die Einblendungen des "Fullsize Banners" gingen dagegen im gleichen Zeitraum europaweit um 35 Prozentpunkte auf 21 Prozent zurück. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Mit seiner überdurchschnittlichen Größe bietet das "Super Banner" gegenüber dem "Fullsize Banner" die besseren Voraussetzungen, um multimediale Inhalte zu integrieren. Breitbandzugänge unterstützen kombinierte Rich-Media-Formate Von Video- und Audiostreams über Flash-Animationen bis zu interaktiven Features wie integrierte Pull-Down-Menüs – mit dynamischen Rich-Media-Werbemitteln können Unternehmen ihre Markenwelten kreativ inszenieren und sie für die Internetnutzer interaktiv erlebbar machen. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die zunehmende Verbreitung von Breitband-Internetanschlüssen, die Online-Werbung mit hohen Datenmengen ohne Störungen und Wartezeiten ermöglicht. So surften im vergangenen Jahr laut "EIAA Mediascope Europe 2005" bereits 60 Prozent der europäischen Internetnutzer über eine schnelle Internetverbindung. In Deutschland verfügten demnach 44 Prozent über einen Breitbandzugang. "Noch setzen viele werbetreibende Unternehmen verstärkt auf die traditionellen Banner und testen die Möglichkeiten der Rich-Media-Werbemittel aus. Durch die zunehmende Breitbanddurchdringung in Deutschland, die Veränderungen im Mediennutzungsverhalten und die gezielte Werberezeption wird sich dieser Anteil in den nächsten Monaten zu Gunsten von Rich-Media-Werbemittel verschieben", erklärt René Lamsfuß, Leiter Marktforschung United Internet Media und Mitglied der EIAA Researcher Group. "Insgesamt geht der Trend auch in Deutschland dahin, Markenwelten mittels emotionaler Inszenierungen zu transportieren und dabei die Internetnutzer interaktiv einzubinden. Durch den Einsatz von Rich-Media-Formaten können entsprechende Banner genau diese Möglichkeiten bieten." Download: EIAA European Ad Formats Report 2006 www.eiaa.net
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