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Nielsen Media Research: Bruttowerbeinvestitionen bei Direct Mail, Online und Kino - Wachstum im 1. Quartal 2006

Die positive Entwicklung der Bruttowerbeinvestitionen ist nicht nur in den klassischen Medien zu sehen sondern auch in den Medien Direct Mail, Online und Kino.

Der erweiterte Gesamtmarkt – klassische Medien ergänzt um Direct Mail, Online und Kino – beträgt somit statt der für das erste Quartal 2006 erfassten 4,5 Milliarden Euro in den klassischen Medien nun einschließlich Direct Mail mit einem Volumen von 798 Millionen Euro, Online mit 124 Millionen Euro und Kino mit 16,1 Millionen Euro insgesamt knapp 5,5 Milliarden Euro, was einem Plus von 6,3 Prozent gegenüber dem 1.Quartal 2005 entspricht.

Im Medium Direct Mail wurde in den ersten drei Monaten des Jahres 2006 Bruttowerbeinvestitionen in Höhe von 798 Millionen Euro ermittelt. Dieses entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 69,3 Millionen Euro bzw. 9,5 Prozent. Damit verzeichnen die Werbesendungen erneut den zweitstärksten absoluten Zuwachs an Werbeinvestitionen innerhalb der von Nielsen Media Research analysierten Medien.

Die führenden Bereiche in Direct Mail sind die Spezial-Versender mit 245 Millionen Euro, die Handels-Organisationen mit 125 Millionen Euro sowie die Gross-Versender mit 116 Millionen Euro. Bereiche, die in den ersten drei Monaten ihre Werbeinvestitionen in Direct Mail überdurchschnittlich ausbauten, waren neben den Spezial-Versendern und Handels-Organisationen (plus 35,1 Millionen Euro bzw. plus 10,2 Millionen Euro) auch die Bereiche Finanzdienstleistungen (plus 8,5 Millionen Euro), Sammler-Artikel (plus 6,1 Millionen Euro) und Versicherungen (plus 5,7 Millionen Euro) sowie Möbel- und Einrichtungshäuser (plus 5,2 Millionen Euro) und die Unternehmen der Telekommunikation (plus 5,1 Millionen Euro). Reduzierte Werbeinvestitionen wurden bei der Branche Gross-Versender (minus 17,3 Prozent) sowie für Werbung der Glücksspiele Lotterien / Lotto Toto (minus 10,6 Prozent) registriert.

Bevorzugter Werbesendungstyp ist dabei der "normale" Brief, der insgesamt 331 Millionen Euro der Werbeinvestitionen (plus 48,2 Millionen Euro bzw. 17,0 Prozent) für sich beanspruchen konnte, gefolgt von Katalogen mit 217 Millionen Euro und Prospekten mit 166 Millionen Euro. Überproportional stiegen die Investitionen für teiladressierte Werbesendungen mit einem Plus von 93,9 Prozent auf 30,4 Millionen Euro an, wobei sich die Werbeinvestitionen im Bereich der adressierten und unadressierten Werbesendungen (plus 7,8 Prozent auf 513 Millionen Euro bzw. 7,3 Prozent auf 254 Millionen Euro) ebenfalls weiterhin positiv entwickelten.

Ludger Wibbelt, Geschäftsführer Nielsen Media Research: "Die Zuwächse in Direct Mail (Werbung per Post) sind – seit wir dieses Medium erfassen – kontinuierlich gestiegen. Immer mehr Unternehmen investieren in diese direkte und vor allem persönliche Vertriebsaktivität, um mit Kunden in den Dialog zu treten."

Die Daten im Bereich Direct Mail werden anhand einer repräsentativen Stichprobe von privaten Haushalten ermittelt und auf alle 39,1 Millionen Haushalte in Deutschland hochgerechnet.

Für die Mediengruppe Online wurde im ersten Quartal 2006 insgesamt Werbeaufwendungen von 124 Millionen Euro ermittelt. Dieses entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 43,3 Millionen Euro bzw. 53,4 Prozent. Werbestärkster Monat im ersten Quartal 2006 war dabei wie bei den klassischen Medien der Januar, der einen Zuwachs von 64,9 Prozent verzeichnen konnte.

Zu den werbeintensivsten Branchen der ersten drei Monate 2006 gehörten die Online-Dienstleistungen mit 24,8 Millionen Euro (plus 51,4 Prozent), gefolgt von E-Commerce mit 12,2 Millionen Euro (plus 48,4 Prozent) und den Unternehmen der Telekommunikation mit 11,1 Millionen Euro (plus 137,1 Prozent).

Eine interessante Entwicklung ist bei der Publikumszeitschriften-Werbung zu beobachten, wo die Werbeaufwendungen im Online-Bereich um zusätzliche 4,7 Millionen Euro auf 5,0 Millionen Euro erhöht wurden. "Die Internet-Angebote der Verlage werden immer wichtiger. Nicht nur um einer hohen redaktionellen Qualität mit inhaltlicher Breite und Tiefe zu entsprechen, sondern sie stellt auch eine optimale Plattform dar, um eigene Dienstleistungen zu promoten", kommentiert Ludger Wibbelt.

Von den Top-50-Branchen im Internet haben im ersten Quartal 2006 39 ihre Werbeinvestitionen gegenüber dem Vorjahresquartal erhöht. 19 dieser Branchen haben ihre Online-Werbeumsätze um mehr als 100 Prozent gesteigert und 14 im zweistelligen Bereich. Die Entwicklung der Top-50-Werbungtreibenden im Internet läuft parallel: So investierten 39 dieser Unternehmen mehr in Online-Werbung als im Vorjahresvergleich.
Die Daten des Mediums Online werden aufgrund von Angaben der Vermarkter von Online-Werbung ermittelt. Insgesamt kooperiert Nielsen hier mit 26 der führenden Vermarktern von Online-Werbung.

Im Medium Kino wurden von Januar bis März 2006 16,1 Millionen Euro in Werbung investiert, was einer Steigerungsrate von 9,3 Prozent (plus 1,4 Millionen Euro) entspricht. Ludger Wibbelt: "Der schwächere Start im Vorjahresquartal hat sich im 1. Quartal 2006 nicht wiederholt. Was im vorangegangenen Jahr an Blockbustern fehlte, ist in diesem Jahr im Kino. Das haben sich die Werbungtreibenden bereits zu Nutze gemacht."
Als werbeintensivste Branchen im Kino wurden dabei die Körperschaften mit 2,6 Millionen Euro, Unternehmens-Werbung mit 2,0 Millionen Euro sowie Bier mit 1,4 Millionen Euro und die Werbung für Audio-Video-Geräte mit 1,1 Millionen Euro ermittelt.

In diesen vier Branchen wurde in den ersten drei Monaten knapp 44 Prozent des Kino-Werbeumsatzes generiert. Neben innovativen und auffallenden Werbeformen wird die Attraktivität für Werbungtreibende im Kino in diesem Jahr auch durch die Werbemöglichkeiten zur Fußball WM 2006 weiter erhöht.

Die Daten des Mediums Kino werden aufgrund einer Kooperation von Nielsen Media Research, den führenden Vermarktern der Kinowerbung und des FDW Werbung im Kino e.V. ermittelt. Berücksichtigt werden nahezu alle wöchentlich vorgeführten Kinowerbefilme. Werbung für Tabakerzeugnisse sowie die monatlich geschalteten Regionalkunden werden jedoch nicht erfasst.

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