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Kein Verbot des Verkaufs von Heimtieren im österreichischen Zoofachhandel! |
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Essmann: "Fachhändler investieren viel in tiergerechte Haltung" - Warnung vor Zunahme von ganz und gar nicht qualitätvollen Vertriebswegen beim Heimtierkauf
"Der österreichische Zoofachhandel ist bestürzt über die im Zusammenhang mit dem neuen Tierschutzgesetz angedachte Absicht, den Verkauf von Hunden und Katzen in Zoofachhandlungen zu verbieten", so Kurt Essmann, Obmann des für den Zoofachhandel zuständigen Bundesgremiums der Wirtschaftskammer Österreich. In den Zoofachhandlungen ist qualifiziertes Personal mit einer besonderen Ausbildung tätig. "Ohne Mitarbeiter mit einer entsprechenden Prüfung darf eine Tierhandlung nicht betrieben werden", stellt der Experte klar. Diese qualifizierten Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Tiere im Geschäft gut betreut und dass die Kunden richtig beraten werden. "Ein Verbot des Verkaufes von Hunden und Katzen in Zoofachhandlungen würde", so Essmann, "diesen Teil des Handels mit Heimtieren teilweise in Vertriebswege abdrängen, die - im Gegensatz zum Zoofachhandel - ohne Qualitätssicherung und ohne Kontrolle arbeiten." Das könne nicht im Interesse der Konsumenten sein und würde auch nicht dem Schutz der Tiere dienen, betont Essmann und verweist darauf, "dass die heimischen Zoofachhändler viel investiert haben und das auch laufend weiter tun, um dem Tierschutzgedanken Rechnung zu tragen und für die Zeit des Aufenthalts der Tiere in ihren Geschäften eine tiergerechte Haltung zu gewährleisten." 24.5.2004
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