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Enquete „Heimtierhandel und -haltung der Zukunft“ der WK Berufsgruppe Zoofachhandel

Am 11. Juni 2019 veranstaltete die Berufsgruppe Zoofachhandel die erste Enquete, um den Austausch zum Thema Heimtierhandel und -haltung zu fördern. Als Keynote Speaker war Svein Fossa, Vorsitzender der European Pet Organisation, zu Gast.



Berufsgruppenobmann NÖ & EPO Vize Präsident Klaus Krachbüchler, EPO Präsident Svein Fossa und Berufsgruppenobmann Kurt Essmann
Die Berufsgruppen Zoofachhandel der Wirtschaftkammern Wien und Niederösterreich haben zum ersten Mal zu einer politischen Enquete geladen, um die Zukunft des Heimtierhandels in Österreich zu besprechen. Unter den Gästen waren Vertreter des Bundesministeriums, des Tiergarten Schönbrunn, NGOs und auch internationale Vertreter der Branche, wie der Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe, Norbert Holthenrich.


Kurt Essmann, Vorsitzender der Berufsgruppe, ergriff die Initiative zur Enquete, um einen objektiveren Diskurs beim Thema Heimtierhandel und -haltung in Österreich zu ermöglichen: „Heimtiere sind ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Gesellschaft, daher muss der legale Zoofachhandel durch die Politik unterstützt werden. Ansonsten wird der illegale Handel gefördert und der Schwarzmarkt floriert.“

Positivlisten und Verbote bringen wenig

Als Keynote Speaker war der Vorsitzende der European Pet Organisation (EPO), Svein Fossa, geladen. Er beschrieb, anhand der Praxis in seinem Heimatland Norwegen, welche negativen Auswirkungen Verbote für den Heimtierhandel haben und wie dadurch der illegale Handel gestärkt wird.



Der heimische Zoofachhandel trifft auf internationale Gäste. vl Berufsgruppenobmann NÖ & EPO Vize Präsident Klaus Krachbüchler, EPO Präsident Svein Fossa, ZZF-Präsident Norbert Holthenrich und Berufsgruppenobmann Kurt Essmann
„Obwohl Reptilien seit 1977 in Norwegen verboten waren, gab es eine Vielzahl von Haltern und Züchtern in unserem Land. Die Tiere wurden legal in den Nachbarländern gekauft und dann über die Grenzen geschmuggelt. Die zuständigen Behörden beschlagnahmten jedes Jahr viele Tiere, die dann getötet wurden. Einschränkungen des Heimtierhandels sind weder zum Wohle der Wirtschaft noch zum Wohle des Tierschutzes“, erklärt Svein Fossa die Problematik.


Visionen für Österreich

Als zweiter Redner trat Klaus Krachbüchler, Berufsgruppenobmann in Niederösterreich und Vizepräsident der EPO, vor das Publikum. Er präsentierte in seinem Vortrag mögliche Visionen für die Entwicklung des Zoofachhandels, die dann mit dem Publikum diskutiert wurden.

„Der Zoofachhandel ist als Experte der erste Ansprechpartner in Sachen Heimtier für Politik und Konsumenten, wir sind sozusagen der Übersetzer und Vermittler. Gleichzeitig müssen wir auf die Entwicklungen im Markt reagieren und auch Themen wie die Regulierung des Onlinehandels bei Tieren oder Tierfutterqualität stärker aufs politische Tapet bringen“, beschreibt Klaus Krachbüchler die zukünftigen Herausforderungen der Branche.

Die Berufsgruppe Zoofachhandel in der Wirtschaftskammer Wien besteht aus mehr als 200 Mitgliedern, die über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, und ist die gesetzliche Interessenvertretung der Branche. Der österreichische Zoofachhandel richtet sich nach strengen Haltungs- und Tierschutzvorschriften.

Die Ausbildung zum geprüften Zoofachhändler kann erst nach bis zu drei Jahren Berufserfahrung absolviert werden und beinhaltet eine umfangreiche theoretische Ausbildung.

Die Zoofachhändlerinnen und Zoofachhändler sind die ersten Ansprechpartner bei Beratung, Pflege und Kauf von Heimtieren, deren Wohl immer im Vordergrund steht. Das gemeinsame Auftreten gegen illegalen Tierhandel und unbedachten Heimtierkauf ist ein Hauptanliegen der Berufsgruppe.



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