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Umsätze im Drogeriefachhandel wachsen 2004 um 1,6%

Das bedeutet erstmals reales Minus zum Vorjahr - Eigenmarken Anteil stagniert 2004 auf hohem Niveau

Die österreichischen Drogeriemärkte (dm-drogeriemarkt, Bipa und Schlecker) setzten 2004 insgesamt 1,369 Mrd € in ihren insgesamt 2039 Geschäften um. Dies ergab die von ACNielsen Österreich seit 1964 jährlich durchgeführte und soeben veröffentlichte Strukturdaten-Erhebung 2004. Die Untersuchung umfasste die Drogeriemärkte von Bipa, dm-drogeriemarkt und Schlecker.

1,369 Mio € Umsatz ergibt ein geringfügiges nominelles Wachstum von 1,6%, inflationsbereinigt bedeutet dies jedoch erstmals einen leichtes Minus in diesem Handelskanal und damit eine ähnliche Entwicklung wie im Lebensmittelhandel.

Martin Prantl, Geschäftsführer ACNielsen zur Entwicklung: " In diesem bis vor kurzem noch sehr expansivem Kanal beobachten wir erstmals ein reales Minus bei den Umsätzen. Es lässt sich auch erstmals ein gewisser Strukturbereinigungsprozess beobachten."

Insgesamt wurden in der Untersuchung 2039 Geschäfte (mit Stichtag 1.April 2005) des Typs Drogeriemarkt (Bipa, dm-drogeriemarkt und Schlecker) gezählt. Zum ersten Mal gab es insgesamt keine Expansion, sondern einen Rückgang um 19 Geschäfte. Am stärksten betroffen von den Schließungen war das Gebiet Süd (Stmk, Ktn,Osttirol, südl. Bgld.). Ausgelöst wurde der Rückgang durch die Schließung kleiner, unrentabler Schlecker Filialen v.a. im ländlichen Raum. Parallel dazu bauten Bipa und dm ihr Filialnetz weiter aus.

Schlecker hält mit 1203 Shops das dichteste Filialnetz. Die zur Rewe Austria gehörende Kette Bipa verfügt nach dem Ausbau um 20 Filialen nun über 513 Geschäfte und dm-drogeriemarkt baute um 6 Filialen auf insgesamt 323 Geschäfte aus.

Die durchschnittliche Verkaufsfläche in den Drogeriemäkten ist mit 212 qm halb so groß wie ein durchschnittliches Lebensmittelgeschäft mit 431qm. Ein durchschnittlicher Drogeriemarkt setzt 0,7 Mio € um ( Vergleichwert im Lebensmittelhandel: 2,0 Mio €).

Der Anteil der Eigenmarken pendelte sich 2004 auf dem Vorjahreswert von 15,9% ein und legte damit erstmals nicht weiter zu. Im Lebensmittelhandel hingegen war 2004 noch ein weiteres Ansteigen zu beobachten. Martin Prantl dazu: " Die Drogeriemärkte hatten schon sehr früh begonnen Handelsmarken zu forcieren, daher auch das vergleichsweise höhere Niveau zum Lebensmittelhandel bis 2004, wo wir erstmals keine weitere Ausweitung mehr beobachten konnten. In wichtigen Bereichen mit überdurchschnittlicher Eigenmarken-Bedeutung wie Papier/Hygiene und Wäsche/Textilpflege waren die Eigenmarkenanteile 2004 sogar rückläufig aufgrund sehr starker Promotions mit den klassischen Markenartikeln.

Quelle: ACNielsen

21.6.2005

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