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dm drogerie markt zieht erfolgreiche Geschäftsjahresbilanz 2008 |
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dm drogerie markt schließt sein Geschäftsjahr 2008/2009 per Ende September erneut höchst erfolgreich ab: Der Teilkonzern Österreich verzeichnet gemeinsam mit den Verbundenen Ländern in Mittel- und Südosteuropa (100prozentige Töchter in Ungarn, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Rumänien und Bulgarien) Umsätze in Höhe von 1,463 Milliarden Euro und damit ein Umsatzplus von 11,7 Prozent (kursbereinigt).
Auf Grund der ambitionierten Filialexpansion in den Verbundenen Ländern tragen die Österreich-Töchter mit 884 Millionen Euro bereits 60 Prozent zum Teilkonzern-Umsatz bei. Dies entspricht einer Steigerung von 15,6 Prozent. dm Österreich erreichte einen Umsatz von 579 Millionen Euro: Bei konstanter Filialanzahl wurde ein Umsatzwachstum von 6,2 Prozent erzielt und damit erneut kräftig Marktanteile ausgebaut. Der Gesamtkonzern inklusive dm Deutschland erwirtschaftete einen Umsatz von 5,211 Milliarden Euro und wuchs damit um mehr als 11,6 Prozent. Vertrauen als Erfolgsfaktor Mag. Martin Engelmann, Vorsitzender der dm Geschäftsführung, zu diesem unerwartet großen Plus: "Wir freuen uns über diese außerordentlich dynamische Entwicklung trotz der größten Rezession seit 60 Jahren. Das für die Wirtschaft und für viele Verbraucher allgemein turbulente Jahr hat sich im Drogeriefachhandel allgemein nicht negativ niedergeschlagen. Hintergrund ist offensichtlich, dass sich die Menschen gerade in Zeiten, in denen sie verstärkt auf ihr Haushaltsbudget achten müssen, zumindest den kleinen Luxus im Alltag weiterhin gönnen wollen. Viele Menschen sparen zwar derzeit bei größeren Ausgaben - sei es beim Auto, beim Urlaub oder beim Wohnungskauf. Ein Duft, ein spezielles Pflegeprodukt oder eine Wohlfühlbehandlung in den dm Friseur- und KosmetikStudios bekommen hingegen einen besonderen Stellenwert." Innerhalb des Marktes ist es dm im vergangenen Geschäftsjahr außerdem gelungen, seine Position weiter zu festigen und Anteile auszubauen. "Dies führen wir unter anderem auf die hervorragende Reputation und das Ansehen der Marke dm zurück, was uns unsere Kundinnen und Kunden in unterschiedlichsten Studien immer wieder spiegeln. Die Attraktivität des Sortiments, das verlässliche Dauerpreiskonzept, die Vorteilsangebote für unsere Stammkunden sowie die Freundlichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter werden hier besonders hervorgehoben", berichtet Engelmann. dm konnte sich im Österreichischen Drogeriefachhandel hinsichtlich emotionaler und qualitativer Verbindung zum Kunden auf Platz 1 vorschieben. Hervorragend auch die Beurteilung der Marke im europäischen Kontext, wo sich dm gemeinsam mit Mitbewerbern aus Großbritannien und den Niederlanden unter den Top-3 der beliebtesten Drogeriemärkte etablieren konnte (Quelle: Shopper Trends 2009 Nielsen). Kundenkarte bereits in sechs dm Ländern Am 1. Oktober stellte dm drogerie markt die active beauty Kundenkarte in drei weiteren Ländern - Slowakei, Slowenien sowie Kroatien - vor. Inklusive Österreich, Tschechien und Ungarn können dm Kunden nun in insgesamt sechs Ländern active beauty Punkte elektronisch sammeln. Die Zahl der aktiv genutzten Karten - also jener Karten, die in den vergangenen drei Monaten genutzt wurden - beträgt in Österreich derzeit mehr als 1,5 Millionen. Damit zählt die active beauty Karte zu den beliebtesten Kundenkarten im Land. active beauty Magazin - Platz 1 unter den Frauenmagazinen Zum Frauenmagazin mit der größten Reichweite in Österreich hat sich das dm Kundenmagazin "active beauty" entwickelt: Laut CAWI Print 2009 erreicht es eine Gesamtreichweite von 12,2 Prozent bei einer Leserschaft von 704.000 Leserinnen und Lesern pro Ausgabe - um rund 10 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren! Das Magazin erscheint seit 2003 zehnmal jährlich mit einer Druckauflage von 1,1 Millionen (ÖAK-geprüft) in Österreich. Für seine inhaltliche und optische Gestaltung wurde das Magazin im Frühsommer 2009 beim renommierten Best of Corporate Publishing Award in Berlin mit Silber ausgezeichnet. Qualitatives und quantitatives Filialwachstum Auch und gerade in gesamtwirtschaftlich schwierigeren Zeiten investiert dm weiter in das Wachstum und in die Erneuerung des Filialenetzes: Im Teilkonzern Österreich zählt dm drogerie markt derzeit 1.116 Filialen (plus 104), 354 davon in Österreich. Die Filialanzahlen in den Verbundenen Ländern präsentieren sich wie folgt: Ungarn 249, Tschechien 168, Slowakei 85, Slowenien 61, Kroatien 117, Serbien 29, Bosnien-Herzegowina 27 und Rumänien 17 dm Filialen. Seit Jänner 2009 ist dm drogerie markt auch in Bulgarien vertreten, mit Stand 30. September 2009 sind bereits 9 Filialen eröffnet, verteilt auf alle Standortkategorien. Insgesamt betreibt dm in den Verbundenen Ländern 658 Filialen, mit den 1.105 Filialen in Deutschland sind es nach Abschluss des Geschäftjahres europaweit 2.221 dm Filialen (plus 197) und bis Ende Dezember 2009 sollen weiter 65 Filialen im Gesamtkonzern dazu kommen. dm konzentriert sich nicht nur auf ein quantitatives Wachstum. Vor allem hat auch die qualitative Weiterentwicklung einen hohen Stellenwert: Allein in Österreich wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 28 Filialen überarbeitet, um die Atmosphäre im Laden weiter zu verbessern, die Shopgröße und damit die Produktauswahl zu erhöhen und eine optimale Erreichbarkeit sicher zu stellen. Die im vergangenen Geschäftsjahr neu entwickelte Fassadengestaltung zeigt großzügige Glasflächen und wird in allen Lagen einheitlich gestaltet. Die Umrüstung der dm Filialen in Österreich und den Verbundenen Ländern wird in den nächsten Jahren konsequent fortgesetzt. Einzigartig gestaltet wurde auch der Auftritt der Dekorativen Kosmetik: Die Theken mit einheitlicher Anordnung in allen Marken fügen sich nun harmonisch in das dm Ladenbild ein. Für die Konsumentinnen bedeutet dies eine Erleichterung bei der Orientierung in diesem umfangreichen Sortiment. Zukunftsweisende Investitionen in Logistik und Filialen Am 3. Oktober 1989 nahm das Verteilzentrum von dm drogerie markt in Enns seinen Betrieb auf. Das Unternehmen investierte im Laufe der vergangenen 15 Jahre mehr als 40 Millionen Euro in diesen Standort. Heute bietet dm hier 450 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz. Zum Jubiläumsjahr - im Sommer 2009 - wurde das aktuellste Modernisierungsprojekt abgeschlossen: ein automatisches Kleinteilelager sowie ein automatisches Hochregallager optimieren nun die logistischen Abläufe. Damit sind die Grundlagen für eine Erweiterung der Aufgaben des Verteilzentrums insbesondere auch als Logistikdrehscheibe für die dm Qualitätsmarken im Teilkonzern geschaffen. 2008/09 wurden 51 Millionen Euro in die Modernisierung, Vergrößerung und Standortverbesserung der Filialen in Österreich und den verbundenen Ländern investiert. Die Investitionen in das Österreichische Filialnetz beliefen sich im abgelaufenen Jahr auf knapp 14 Millionen Euro. Ausblick: 91 Millionen Euro Investitionsbudget für 2009/10 Mehr als 91 Millionen Euro an Investitionen sind im kommenden Geschäftsjahr in Österreich und den Verbundenen Ländern geplant, davon über 66 Millionen für Ausbau und Erneuerung des Filialnetzes (Österreich: 18 Millionen Euro). Darin enthalten sind unter anderem die konzernweite Neugestaltung der Filialfassaden und der Austausch der Theken der Dekorativen Kosmetik in weiteren Ländern des Teilkonzerns. Für die Informationstechnologie investiert dm 8 Millionen Euro, in den Ausbau der Zentralen und Verteilzentren 17 Millionen. Kontinuität im Jahr Eins der neuen Geschäftsleitungsstruktur "Besonders freuen wir uns auch, dass wir das Unternehmen im Jahr Eins der neuen Struktur in der Geschäftsleitung kontinuierlich positiv weiterentwickeln konnten", so Martin Engelmann. Die hervorragende Entwicklung von dm drogerie markt im Geschäftsjahr 2008/09 zeige, dass sich ein nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften gerade in Zeiten der Krise bewähre: "dm meistert die schwierige wirtschaftliche Situation in Österreich, vor allem aber auch in den Verbundenen Ländern hervorragend, weil wir unserer Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Gesellschaft in besonderer Weise gerecht werden wollen - in Krisensituationen aber auch davor und danach!" "Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist kein Luxus in Phasen der Hochkonjunktur sondern eine Grundhaltung, die unser Wirtschaftssystem insgesamt gerade auch in Zeiten der Krise leiten sollte", stellt Martin Engelmann fest. Weitere Meldungen
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