Richter Pharma AG: starker systemkritischer Gesundheitsversorger in herausfordernden Zeiten |
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Der
Arzneimittelhersteller und -großhändler Richter Pharma trägt als
Unternehmen der kritischen Infrastruktur Verantwortung für die
Arzneimittelversorgung von Mensch und Tier in Österreich.
So setzt das erfolgreiche Familienunternehmen seit jeher auf einen positiven und nachhaltigen Entwicklungspfad.
Richter
Pharma mit Hauptsitz in Wels hat in seinen zwei Säulen Human- und
Veterinärmedizin im Geschäftsjahr 2019 541,6 Millionen Euro
erwirtschaftet.
Veterinärmedizin: Verlässlicher Großhandelspartner der heimischen Tierärzteschaft.
Steigerung
der weltweiten Veterinärarzneimittelzulassungen um über 25 Prozent.
Quasi jede Tierarztpraxis mit Hausapotheke in Österreich vertraut auf
Richter Pharma.
Vorstandsvorsitzender Mag. Roland Huemer, Eigentümer Mag. pharm. Florian Fritsch und Finanzvorstand Friedrich Pöcherstorfer
Als marktführender Veterinärpharmahandel stehen
wir in der Verantwortung, die heimischen Tierärzte mit Arzneimitteln,
Futtermittel und Praxisbedarf zu versorgen. Und wer hier nun nur an
Haustiere denkt, hat eine zu enge Vorstellung. Denn hier geht es immer
auch um Nutztiere in der Landwirtschaft und somit um die
Lebensmittelqualität und -versorgung für unsere Bevölkerung, fasst
Roland Huemer den übergreifenden Stellenwert von Veterinärmedizin und
die essentiellen Beiträge und die Verantwortung von Richter Pharma
zusammen.
Die Veterinärarzneimittel der eigenen Pharmaproduktion
werden in über 50 Länder weltweit exportiert, auch der asiatische Raum
wurde 2019 erstmals beliefert. Die Wachstumsstrategie konnte mit
Eigenentwicklungen und dem Zukauf von zwei neuen Produkten zu einer
Steigerung der Zulassungen von über 25 Prozent auf insgesamt 618
nationale behördliche Vertriebsgenehmigungen weiter ausgebaut werden.
Diese
Zulassungen sind die rechtliche Voraussetzung für den Verkauf eines
Produktes in einem Land. Daher sind sie für uns ein wichtiger
Erfolgsindikator, betont Roland Huemer.
MEDVenturo Österreichs smarte Medikation
Mit
der Gründung des Joint-Ventures MEDVenturo Österreichs smarte
Medikation, dem konsequenten Ausbau des Tochterunternehmens Pharma
Logistik Austria und dem starken Zuwachs an internationalen
Arzneimittelzulassungen im Veterinärsektor positioniert sich Richter
Pharma als erfolgreicher, aber auch verantwortungsbewusster Leitbetrieb
mit starker Zukunftsorientierung.
Richter Pharma zählt mit seiner
400-jährigen Geschichte zu den wenigen großen österreichischen
Pharmaunternehmen im Familienbesitz. 2019 erzielte das Unternehmen einen
Umsatz von 541,6 Millionen Euro. Damit fällt der Umsatz plangemäß
geringer aus als 2018, liegt aber im langjährigen positiven
Entwicklungspfad. Das Jahresergebnis 2019 beträgt rund 5,6 Millionen
Euro.
Wir sind wirtschaftlich gut aufgestellt, entwickeln
uns konsequent weiter und investieren in unsere Eigenmarken und in
unsere Gesundheitsdienstleistungen, berichtet Mag. Roland Huemer,
Vorstandsvorsitzender der Richter Pharma AG. Das Investitionsvolumen
2019 beträgt 4 Millionen Euro. Wir bekennen uns auch damit klar zum
Wirtschaftsstandort Österreich, so Huemer.
430 Mitarbeiter finden
bei Richter Pharma einen attraktiven Arbeitsplatz. Das Unternehmen
bildet aktuell auch 22 Lehrlinge aus und setzt auch im Corona-Jahr auf
den Ausbau des Lehrlingswesens.
Als Leitbetrieb ist sich Richter
Pharma seiner Verantwortung bewusst und setzt auf Regionalität. Vor
allem in Krisenzeiten ist es wichtig, dass Entwicklung, Produktion und
Logistik regional verankert sind, betont Mag. pharm. Florian Fritsch,
Eigentümer der Richter Pharma AG.
Der Pharmastandort
Österreich ist wichtig für die Versorgungssicherheit in unserem Land.
Dafür setzen wir uns auch weiterhin konsequent ein, ergänzt CEO Roland
Huemer.
Humanmedizin: MEDventuro Österreichs smarte Medikation
Richter
Pharma hat mit den etablierten Unternehmen Kwizda Pharmahandel und
Jacoby GM Pharma die gemeinsame Gesellschaft MEDventuro gegründet. Die
Hauptaufgabe von MEDventuro ist die sogenannte Neuverblisterung.
Darunter versteht man die patientenindividuelle Abpackung verschiedener
Arzneimittel.
Diese Zusammenstellung der Arzneimittel passiert
vollautomatisch, videoüberwacht, unter Reinraumbedingungen und unter
Aufsicht einer sachkundigen Person.
So kann zum Beispiel eine
Pflegeeinrichtung für einen Patienten ohne Infektionsrisiko die
notwendigen Medikamente abgepackt pro Tag verabreichen und muss nicht
selbst aus verschiedenen Arzneimittelpackungen die notwendige
Tagesmedikation individuell zusammenstellen.
Gerade in
Zeiten wie diesen wird die Risikogruppe der älteren und chronisch
kranken PatientInnen durch diese Dienstleistung zusätzlich geschützt,
zeigt Roland Huemer auf.
Das Service der MEDventuro wird
österreichweit angeboten. Durch die Bündelung der Kräfte wird MEDventuro
damit ein attraktiver Partner für Apotheken, Ärzte und Heimträger sein.
Der künftige Sitz der Gesellschaft befindet sich in Wels.