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"dieguten.at" nimmt Kampf gegen den "Tritt ins Glück" auf |
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Motto: "Wer seinen Hund liebt, der räumt auch Hundstrümmerl weg"
Wenn der Hundekot unter dem Schuh hervorquillt, tröstet auch die Behauptung nicht, dass der Tritt ins Hundehäufchen Glück bringt. Das Kreativnetzwerk "dieguten.at" versucht ab heute, Freitag, die Tierbesitzer mit einer neuen Kampagne zum Umdenken zu bewegen. "Es geht nicht gegen Hunde, sondern gegen die Geisteshaltung, alles liegen zu lassen", erklärte Mitorganisator Helmut Schmidt gegenüber der APA. 
"Wer seinen Hund liebt, der räumt auch Hundstrümmerl weg", lautet das Motto der Kampagne, so Schmidt. Mit Plakaten, Inseraten, Postkarten und Aufklebern sollen die Hundehalter motiviert werden, den Mist ihrer vierbeinigen Lieblinge nicht liegen zu lassen. Dabei wird nicht mit Bestrafung gedroht, sondern darauf hingewiesen, dass es eigentlich - auch laut Gesetz - Aufgabe des Hundebesitzers ist, die Häufchen wegzuräumen. 
Viele Frauchen und Herrchen sind der Meinung, wenn sie schon Hundesteuer zahlen müssen, dann soll sich doch die Stadt um die Entfernung des Hundekots kümmern. Allein in Wien leben fast 50.000 Hunde, täglich müssen fünf bis zehn Tonnen Fäkalien, von der MA 48 entfernt werden, schätzte Schmidt. Bei einer Hundesteuer von 43,60 Euro pro Jahr und Hund sind diese Kosten nicht gedeckt. Link: www.dieguten.at 21.10.2003
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