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Rewe Austria Geschäftsjahr 2006

Rewe Group Austria baut Marktführerschaft im In- und Ausland erfolgreich aus und erreicht Umsatz von EUR 8,79 Mrd

REWE Group Austria konnte im Geschäftsjahr 2006 mit den Handelsfirmen BILLA, MERKUR, PENNY und BIPA und den Eigenmarken ein Wachstum deutlich über dem Branchenschnitt verzeichnen: Mit einem Brutto-Umsatz von EUR 8,79 Mrd. baut REWE Group Austria die Marktführerschaft im heimischen Lebensmittel- und Drogeriefachhandel weiter aus und setzt das starke Wachstum im Ausland fort.

Umsatzsteigerung von 4,21 Prozent in Österreich: Marktanteile ausgebaut

"REWE Group Austria erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2006 einen Brutto-Umsatz von EUR 8,79 Mrd. in Österreich, Zentral- und Osteuropa sowie in Italien, was eine Umsatzsteigerung von 6,85 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet", erläuterte Alain Caparros, Aufsichtsratsvorsitzender der REWE Group Austria und Vorstandsvorsitzender der REWE Group, die Geschäftsergebnisse 2006 im Rahmen einer heute stattgefundenen Pressekonferenz. Für die weitere Entwicklung des Unternehmens zeigte sich Caparros überaus zuversichtlich. "Der neue Vorstand wird den Marktführer in Österreich noch weiter nach vorne bringen. Wir werden den Wettbewerb um das Vertrauen der Kunden und nicht um den Preis in den Vordergrund stellen", sagte Caparros. Als Plattform für die Auslandsexpansion des Konzerns nach Zentral- und Osteuropa werde Österreich noch ausgebaut.

Der Großteil des Umsatzes - das sind 60 Prozent - wird am österreichischen Markt erwirtschaftet: EUR 5,27 Mrd. des Brutto-Umsatzes entfallen im Jahr 2006 auf Österreich - und somit auf die Lebensmittelhandelsketten BILLA, MERKUR, PENNY, die Beteiligung am Vorarlberger Handelsunternehmen SUTTERLÜTY, den Drogeriefachhandel BIPA und die Touristikunternehmen ITS BILLA Reisen und Jahn Reisen. Das bedeutet ein Umsatz-Plus von 4,21 Prozent zum Vorjahr.

Marktanteile im Lebensmitteleinzelhandel: Wachstumssieger REWE Group Austria

"Im hart umkämpften Marktumfeld konnte REWE Group Austria nicht nur ein deutliches Wachstum verzeichnen, sondern auch die Markanteile im Lebensmittelhandel ausbauen", erklärt Frank Hensel, Vorstand REWE Group Austria. Laut GfK Haushaltspanel für das Jahr 2006 ist die REWE Group Austria einer der beiden Wachstumssieger, was Marktanteils-steigerungen betrifft: Im Jahr 2006 konnte der Markanteil um 0,7 Prozentpunkte von 31,5 Prozent auf 32,2 Prozent ausgebaut werden. Die Sparte Lebensmitteleinzelhandel der REWE Group Austria verzeichnete in Österreich einen Brutto-Umsatz von EUR 4,60 Mrd.

Per 31. Dezember 2006 hat REWE Group Austria 1.011 BILLA-Filialen, 105 MERKUR- und 251 PENNY-Märkte betrieben. Was die Filialexpansion betrifft, wird auch diese im Lebensmittelhandel im heurigen Jahr fortgesetzt. Mit BILLA sind zwischen 15 und 20, bei MERKUR drei und bei PENNY rund 25 Eröffnungen geplant.

Der Fokus liegt in der Generalrenovierung der Filialen: Über 100 BILLA Filialen werden modernisiert, bei MERKUR stehen mindestens drei Umbauten am Programm. Damit ist für das Jahr 2007 die stärkste Renovierungsoffensive in der Geschichte von BILLA geplant, auch bei MERKUR steht die Modernisierung der Märkte im Vordergrund. "Wir sehen diese Renovierungsoffensive als eine Investition in die Zukunft. Das Hauptaugenmerk der Generalrenovierungen bei BILLA wird auf den Ballungszentren vor allem im Osten Österreichs liegen. Bei BILLA sind die Modernisierungen Teil der neuen strategischen Ausrichtung, damit schaffen wir die Voraussetzung für ein echtes Einkaufserlebnis im Supermarktsegment", erklärt Frank Hensel.

BIPA überschreitet Marktanteil von 40 Prozent

Auf die Sparte Drogeriefachhandel der REWE Group Austria und damit auf BIPA entfällt ein Umsatz von EUR 0,57 Mrd. Auch im Drogeriefachhandel konnte die Marktposition weiter gestärkt werden:
Der Marktanteil von 39,3 Prozent im Jahr 2005 konnte im Jahr 2006 auf 40,9 Prozent gesteigert werden (ACNielsen, DFH Non Food-Kategorien, 2006). Mit 31. Dezember 2006 war BIPA mit 534 Filialen in ganz Österreich vertreten. Auch in diesem Jahr geht die Expansion weiter, im Jahr 2007 werden 25 Filialen eröffnet. Auch bei BIPA steht die qualitative Verbesserung des Filialnetzes im Vordergrund.

BIPA ist auch jenes Vertriebsformat der REWE Group, mit dem im Ausland im Drogeriefachhandel expandiert wird: In Italien ist BIPA derzeit mit sechs Filialen in Vicenza, Padua, Bassano del Grappa, Reggio Emilia, Ravenna und Triest vertreten. Im heurigen Jahr werden sieben weitere BIPA Filialen eröffnet.

Neben dem Drogeriefachhandel ist auch die Tourismus-Sparte der REWE Group in Österreich mit ITS BILLA Reisen und Jahn Reisen vertreten. Der Tourismus-Bereich erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz von EUR 0,10 Mrd. und konnte damit ein Wachstum von 18,91 Prozent verzeichnen.

Hohes qualitatives Wachstum durch starke Flächenproduktivität

REWE Group Austria konnte sowohl im Inland als auch im Ausland eine hohe Flächenproduktivität erzielen: In Österreich wurde 2006 eine starke Flächenproduktivität von EUR 5.500,- pro m2 erreicht, die vorwiegend aus der Modernisierung der Filialen stammt. Dazu Frank Hensel: "Wir haben im Jahr 2006 in Österreich 51 Filialen modernisiert beziehungsweise abgetauscht - insbesondere lag unser Fokus im Osten Österreichs. Der Zuspruch unserer Kunden gibt der Modernisierungsoffensive Recht, wir werden diese 2007 intensivieren. Das Einkaufserlebnis, das Ausstattung sowie Design, ein ansprechendes Sortiment und Service umfasst, ist und bleibt für uns ein wichtiger Faktor zur Kundenbindung."

Auch im Ausland ist REWE Group Austria auf der Fläche überaus produktiv: Der Umsatz pro Quadratmeter beträgt im Ausland durchschnittlich EUR 5.150,- pro m2.

Dynamisches Wachstum in CEE mit Supermarktformat BILLA

Eine überaus dynamische Entwicklung kann REWE Group Austria in Zentral- und Osteuropa verzeichnen: Wachstumssieger ist Rumänien mit einem Plus von 41,12 Prozent. Auch Russland (+ 34,71 Prozent) und Slowakei (+ 24,64 Prozent) konnten ihren Umsatz stark ausbauen, ebenso BILLA Tschechien mit einem Plus von 22,57 Prozent. Einen Wachstumsschub wird BILLA Tschechien vor allem im laufenden Jahr erfahren, nachdem das Unternehmen im November 2006 mit dem Kauf von Delvita 95 Märkte übernommen hat (vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden). Damit wurde nicht nur die Anzahl der Filialen mehr als verdoppelt, BILLA wurde in Tschechien auch zum führenden Supermarkt-Format.

"In unserer Internationalisierungsstrategie spielt Tschechien aufgrund der zentralen Lage und als fünftgrößter Markt Mittel- und Osteuropas eine wichtige Rolle. Wir konnten in den vergangenen Jahren beweisen, dass wir über das führende Supermarktkonzept im CEE-Raum verfügen und uns sehr erfolgreich als Nahversorger mit Frischekompetenz sowie Preiswürdigkeit positionieren", erklärt Jan Kunath, Vorstand REWE Group Austria. Die Nummer 1 Position im Supermarkt-Segment konnte sich BILLA nicht nur in Bulgarien, Rumänien und der Slowakei sichern, sondern diese im vergangenen Jahr noch ausbauen.

BILLA Italien: Filialnetz wird 2007 weiter verdichtet

In Italien entwickelt sich das Geschäft ebenfalls sehr gut: Im Jahr 2006 wurde ein Brutto-Umsatz von EUR 1,91 Mrd. erwirtschaftet. Das entspricht einem Umsatzwachstum von 1,39 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2006 wurden insbesondere die Anzahl der selbständigen Einzelhändler stark ausgebaut, in Sizilien wurde im vergangenen Jahr ein Hypermarket eröffnet.

Auch im Jahr 2006 profitierte das Unternehmen von der erfolgreichen Einkaufskooperation mit Conad, einer der größten Supermarktketten Italiens: Diese wurde Anfang 2007 mit dem Kooperationspartner Interdis erweitert. Dadurch werden eine Verbesserung der Konditionen - vor allem bei Frischeprodukten -, Synergien in der Logistik und ein weiterer Ausbau des Marktpotenzials erreicht. Gemeinsam mit Conad und Interdis ist BILLA Italien die Nummer 1 im Supermarktsegment Italiens.

Im Jänner 2007 hat sich dem Unternehmen in Sizilien eine Gruppe selbständiger Kaufleute angeschlossen, insgesamt ist BILLA Italien/STANDA dort mit 39 Filialen vertreten. 2007 stehen weiterhin die konsequente Fortführung der Entwicklung der Vertriebstypen sowie der Expansionskurs im Mittelpunkt, die Vertriebsliniennetze von BILLA und STANDA werden weiter verdichtet. Im heurigen Jahr werden zehn neue Supermärkte eröffnet, sechs davon in Mailand. Damit ist das Unternehmen mit 24 Märkten in Mailand vertreten. Zusätzlich wurde im März 2007 ein IPERSTANDA mit einer Fläche von 5.000 m2 in Bari eröffnet.

1.000 neue Arbeitsplätze im In- und Ausland - Fokus auf Aus- und Weiterbildung

Das starke Wachstum in den vergangenen Jahren hat dazu geführt, dass in sämtlichen Unternehmensbereichen neue, attraktive Arbeitsplätze entstanden sind. Im Jahr 2006 konnten 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden, mit 31. Dezember 2006 waren bei REWE Group Austria 53.380 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. In Österreich ist REWE Group Austria Arbeitgeber für 32.126 Beschäftigte. Davon befinden sich im Durchschnitt vom Lehrling bis hin zur Führungskraft rund 15 Prozent in Aus- und Weiterbildungsprogrammen. Die Ausbildung von Lehrlingen ist eine wichtige Aufgabe der Handelsfirmen: Allein BILLA, Österreichs führender Supermarkt, nimmt in Österreich ab 1. September 2007 450 neue Lehrlinge auf. Im gesamten Unternehmen REWE Group Austria waren mit Ende 2006 988 Lehrlinge beschäftigt.

Regionale Sortimente im Fokus: Heimische Produkte werden forciert

Die Handelsfirmen der REWE Group Austria BILLA, MERKUR und PENNY forcieren heimische Produkte, auch vergangenes Jahr waren diese wieder im Fokus der Sortimente: MERKUR startete seine Regionalinitiative, jeder Lieferant kann sich seitdem für eine Listung auch nur in einem einzelnen Markt bewerben. Regionalstände sollen in Zukunft in jedem MERKUR Markt seinen Platz finden.

Auch im Sortiment von BILLA nehmen Waren heimischer Anbieter einen wichtigen Platz ein. PENNY setzt ebenfalls im gesamten Sortiment auf heimische Produkte - was zu den Mitbewerbern am Diskontmarkt ein klares Differenzierungsmerkmal ist. Beispiele für die Wichtigkeit des "Österreich-hat-Vorrang-Prinzipes" bei REWE Group Austria: 100 Prozent der Trinkmilch, 100 Prozent des Schweine- und Rindfleisches und 100 Prozent der Eier bei BILLA, MERKUR und PENNY stammen aus Österreich. Und auch in Zukunft wird - wo immer wirtschaftlich sinnvoll und möglich - heimischen Produkten Vorrang eingeräumt.

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