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Bazar.at schaltet keine private Tierinserate mehr |
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Damit ist Bazar.at das erste Kleinanzeigenportal, das diesen Schritt für den Tierschutz setzt: Illegalen Tierhändlern wird so die Möglichkeit genommen, ihre lukrativen Inserate als Privatanzeigen online zu stellen.
 Erstausgabe des Tierbazars 2004 Im März 2004 brachte das Gratis-Anzeigenblatt "Bazar" eine monatlich Farbbeilage als "Tierbazar" auf den Markt. Gleichzeitig wurde unter www.tierbazar.at auch ein Online-Anzeigen-Bereich gestartet.Das Heft beinhaltete überwiegend Privatanzeigen und einige redaktionelle Artikel aus dem Umfeld des Wiener Tierschutzvereins. Der Online-Tierbazar wurde im Juli 2007 umfangreich relaunched und zwei Monate später wurde die Printausgabe eingestellt. Irina Fronescu, Kampagnenmitarbeiterin bei Vier Pfoten, über die Vorreiterrolle von Bazar.at: Bazar.at setzt ein wichtiges Zeichen in unserem Kampf gegen den illegalen Welpenhandel. Endlich wird eine Plattform aktiv und respektiert das gesetzliche Verbot des Feilbietens von Tieren durch Private. Wir können nur hoffen, dass andere Onlinebetreiber hier nachziehen. Laut § 8a des Bundestierschutzgesetzes ist das öffentliche Feilbieten von Tieren nur angemeldeten Züchtern, Gewerbetreibenden und Tierschutzorganisationen gestattet. Im Rahmen der Kampagne gegen den illegalen Welpenhandel fordert Vier Pfoten, ebenso wie die Wiener Stadträtin Ulli Sima, ein explizites Verbot des Online-Handels mit Tieren und einen konsequenten Vollzug diese Gesetzes. Der Handel mit Rassewelpen boomt bereits seit Jahren: Zu Tausenden werden sie preiswert und unter falschen Angaben im Internet und auf öffentlichen Plätzen angeboten. In Osteuropa unter schlimmsten Bedingungen produziert, leiden die Hundebabys unvorstellbare Qualen. Viele von ihnen überleben die ersten Wochen nicht. Die neuen, ahnungslosen Besitzer hingegen werden mit hohen Tierarztkosten oder dem frühen Tod der Welpen konfrontiert.
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