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Jedes 5. größere Unternehmen in Österreich nutzt Social Media |
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20% der österreichischen Unternehmen ab 25 MitarbeiterInnen sind mit einem eigenen Profil auf einer Social Media Plattform vertreten.
Die Bedeutung von Social Media auf Unternehmensebene ist im Vergleich zur privaten Nutzung noch verhältnismäßig gering, aber vor allem Dienstleistungsbetriebe des Tourismus und der Freizeitwirtschaft sehen in diesen Plattformen neue Werbemedien, die hauptsächlich für Unternehmens- und Produktpräsentationen und personalwirtschaftliche Aktivitäten eingesetzt werden, sagt Mag. Ulli Röhsner von MAKAM Market Research. Die Unternehmen legen wie Privatpersonen den Focus ihrer Social Media Aktivitäten auf Facebook 7 von 10 Unternehmen, die Social Media Plattformen für Unternehmenszwecke nutzen, verwenden dafür Facebook. Facebook wird häufiger im Dienstleistungssektor, vor allem von Unternehmen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft genutzt. 16% der Social Media aktiven Unternehmen vertrauen auf Twitter und 11% auf Xing. Genutzt wird Social Media hauptsächlich für die Unternehmenspräsentation sowie für personalpolitische Aktivitäten Knapp zwei Drittel nutzen Social Media Plattformen um ihr Unternehmen zu präsentieren. Unternehmen, die ein Profil auf Facebook haben, nutzen dieses Netzwerk weitaus häufiger zur Unternehmenspräsentation als Unternehmen, die auf anderen Plattformen vertreten sind. 74% der Social Media aktiven Unternehmen verwenden die Social Media Netzwerke als Unterstützung für personalpolitische Maßnahmen. 27% suchen über diese Quelle zusätzliche Informationen über Personen, die sich im Unternehmen beworben haben. 20% kontaktieren Bewerber, 19% inserieren offene Stellen und 17% rekrutieren MitarbeiterInnen über diese Plattformen. Zwei Drittel der größeren Unternehmen in Österreich sind vom Erfolg der Social Media Plattformen nicht oder noch nicht überzeugt. Sie sehen keinen Mehrwert für ihr Unternehmen. Die Gründe für die Nicht-Nutzung von Social Media sind für die Unternehmen vielfältig: 52% sehen keinen unternehmensspezifischen Mehrwert, in 48% der Unternehmen wird es gar nicht thematisiert, da es für die Geschäftsleitung nicht relevant ist. 18% begründen die Nicht-Nutzung mit der fehlenden Verfügbarkeit zeitlicher Ressourcen, 12% mit dem Fehlen personeller Ressourcen. 11% haben ethische und 9% arbeitsrechtliche Bedenken. 7% geben an, dass ihnen das nötige Wissen zur richtigen Handhabung und Nutzung fehlt. Weitere Meldungen
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