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Studie Customer Insight Haustiere in Europa 2023" |
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Interconnection Consulting, ein führendes Marktforschungsinstitut, veröffentlicht seine neueste Studie: Europas Märkte für Haustierprodukte sind noch lange nicht vereint
Die Studie zeigt, dass trotz der geografischen Nähe und kulturellen Verbundenheit in Europa erhebliche Unterschiede in der Markenbekanntheit und Markenpräferenzen für Futter, Futterzubehör, Pflegeprodukte und Spielzeug bestehen. Während Österreich in puncto Markenbekanntheit bei Katzen- und Hundefutter führt, ist die Markenbekanntheit in der Schweiz am geringsten. Diese Untersuchung basiert auf einer umfassenden Befragung von 2.000 Haustierbesitzer von Hunden, Katzen und Vögeln aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz und konzentriert sich auf die Bereiche Futter, Futterzubehör, Pflegeprodukte und Spielzeug. Markenbekanntheit von Katzen- und Hundefutter in Österreich mit 92% (Katzenfutter) und 87% (Hundefutter) am höchsten Ein zentrales Ergebnis der Studie ist, dass die Markenbekanntheit für Katzen- und Hundefutter in den verschiedenen Ländern erheblich schwankt. Besonders auffällig ist, dass in Österreich die Markenbekanntheit für Katzenfutter mit 92% am höchsten ist, während sie in der Schweiz am niedrigsten liegt. Die Marke Whiskas hat es in Österreich geschafft, mit beeindruckenden Free Recall-Werten von 64% das höchste Markenbewusstsein für Katzenfutter zu schaffen und auch in Deutschland mit einem Free Recall von 53% an der Spitze zu landen. Für Hundefutter zeigt sich ein ähnliches Bild, wobei die Markenbekanntheit in allen Ländern geringer ist als bei Katzenfutter. Österreich führt hier mit der höchsten Markenbekanntheit von 87%, während die Schweiz erneut auf dem letzten Platz liegt. Die bekannteste Hundefuttermarke in Österreich und Deutschland ist Pedigree mit einer Markenbekanntheit von 40% und 30%, wohingegen Monge Dog in Italien und Royal Canin in der Schweiz führt. Italien setzt sich als europäischer Spitzenreiter bei Online-Käufen von Haustierprodukten durch Die Studie zeigt auch interessante Unterschiede im Kaufverhalten und Kaufort von Haustierprodukten in den verschiedenen Ländern auf. Zum Beispiel hat sich Italien als Spitzenreiter bei Online-Käufen von Haustierprodukten herauskristallisiert, wobei beeindruckende 39% der Haustierbesitzer digitale Plattformen nutzen, um die Bedürfnisse ihrer Haustiere zu erfüllen. Diese Erkenntnis unterstreicht die zunehmende Wichtigkeit von Online-Shops wie denjenigen von Herstellern, Einzelhändlern, die auf Haustierprodukte spezialisiert sind, sowie universelle Einzelhändler wie Amazon, aufgrund der Bequemlichkeit und Zeitersparnis. Im Gegensatz dazu weist Österreich den niedrigsten Prozentsatz an Online-Käufen unter den befragten Ländern auf, der bei 30% liegt. Diese Diskrepanz betont die Vielfalt im Konsumentenverhalten in ganz Europa und betont die Bedeutung, regionale Feinheiten in der Haustierbranche zu verstehen. Der europäische Käufer von Haustierprodukten ist nicht in Sicht Die Untersuchung verdeutlicht, dass Europa in Bezug auf Haustierprodukte noch immer eine Vielzahl von Marktunterschieden aufweist und zeigt, dass Markenstrategien in verschiedenen Ländern erheblich variieren müssen. Unternehmen, die in diesem Sektor tätig sind, sollten die regionalen Präferenzen und die Markenbekanntheit sorgfältig berücksichtigen, um erfolgreich in verschiedenen europäischen Märkten Fuß zu fassen. Panorea Kaskani, Autorin der Studie, betonte die Relevanz dieser Ergebnisse für Unternehmen: Unsere Untersuchung zeigt, dass es in Europa keine Einheitslösung für Haustierprodukte gibt. Marken müssen sich bewusst sein, wie unterschiedlich die Märkte sind und ihre Strategien entsprechend anpassen, um erfolgreich zu sein.
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