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Viele Handelsmarken ziehen mit Marken gleich |
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Euroforum-Jahrestagung "Deutscher Handelsmarkenkongress" 28. und 29. Oktober 2009, Novotel Düsseldorf City-West
Eigenmarken haben längst Einzug in deutsche Haushalte genommen. Denn neben dem Preis überzeugen Handelsmarken zunehmend durch ihre Qualität. 83 Prozent der Konsumenten haben den Eindruck, dass die Qualität der Eigenmarken normalerweise so gut sei wie die führender Industriemarken, so ein Ergebnis der Nielsen ShopperTrends Studie 2009. Auch Stiftung Warentest kommt zu ähnlichen Ergebnissen: "Unsere Tests zeigen, dass Handelsmarken vielfach in der Produktqualität mit den Marken gleichgezogen haben. Das gilt für eine Reihe von Produktgruppen, aber längst noch nicht für alle", erklärt Dr. Holger Brackemann (Stiftung Warentest) gegenüber dem Veranstalter EUROFORUM. Dr. Brackemann stellt auf dem "Deutschen Handelsmarkenkongress" am 28. und 29. Oktober 2009 in Düsseldorf die Ergebnisse vergleichender Warentests bei Lebensmitteln, Kosmetika und Non-Food vor. Weitere Themen der Jahrestagung sind die Positionierung von Händlermarken neben Herstellermarken, Preisstrategien für Eigenmarken sowie zahlreiche Praxisberichte führender Eigenmarken-Experten. Das Programm zur Konferenz: www.euroforum.de/pr-hm09 Erfolgsstorys internationaler Eigenmarken Tesco ist bereits seit Jahren erfolgreich mit ihren umsatzstarken Eigenmarken. Auch im vergangenen Jahr konnte die größte Supermarktkette Großbritanniens trotz Wirtschaftskrise einen Rekordgewinn erzielen. Martin Hayward stellt die Erfolgsgeschichte des britischen Supermarkts dar und erläutert den Mehrwert der Tesco-Clubkarte. Den Launch von Eigenmarken am Beispiel von real,- Quality zeigt Dirk Koenigsfeld (Real International Holding). Unter diesem Namen bietet die Handelskette Produkte an, die mit den Top-Marken bekannter Hersteller vergleichbar sein sollen. Über Trends und Entwicklungen von Eigenmarken in Europa spricht Judith Kolenburg von PLMA Global, dem internationalen Verband zur Förderung von Handelsmarken. Weitere erfolgreiche Handelsmarkenprojekte werden von Egbert Zimmermann (apetito convenience) und Michael Heintschel (Heintschel+) sowie von Martin Koch (Premotion) vorgestellt, der für die Idee und das Konzept der erfolgreichen M-Budget-Partys des Handelsriesen Migros verantwortlich war. Wie sich Handelsmarken neben Herstellermarken positionieren lassen, zeigt Jürgen Stobinski (Zentis GmbH & Co. KG) anhand der Marke Zentis. Das Unternehmen ist bereits seit einigen Jahren erfolgreich mit Eigenmarken, die bei großen Handelsketten unter anderem Namen im Regal stehen. Sie machen bereits rund 30 Prozent des Konfitüren-Gesamtumsatzes aus. (Quelle: Die Welt, 03. März 2008) Olaf Heinrich, der künftig die Aufgaben von Ralf Däinghaus übernehmen wird, referiert über den Einzug der Handelsmarken im Apothekenmarkt. Der neue DocMorris-Chef geht in seinem Vortrag besonders auf den Wettbewerb in der Apotheke bei Generika, Markenartikeln und Eigenmarken ein. www.euroforum.de Weitere Meldungen
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