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BARF vs. Industrielles Fertigfutter: Ein Vergleich

Die Ernährung von Hunden und Katzen spaltet immer wieder die Gemüter: Fragt man beispielsweise in Foren nach Rat, erhält man zahlreiche verschiedene Ansichten.

Die einen plädieren für selbst Kochen, andere schwören auf Trockenfutter, wiederum andere halten die biologisch artgerechte Rohfütterung für das einzig Wahre. Einen Konsens scheint es unter Haustierbesitzern nicht zu geben. Dies ist Grund genug, um die verschiedenen Aspekte einmal etwas genauer zu betrachten.

Die Deklaration der Inhaltsstoffe bei BARF und Industriefutter



BARFKauartikel
Nicht nur uns Menschen interessiert es zunehmend, welche genauen Inhaltsstoffe in unseren Lebensmitteln tatsächlich enthalten sind. Auch die Tierhalter schauen zunehmend darauf, was bei ihren Lieblingen in den Napf kommt. Das ist bei Fertigfutter gar nicht immer so leicht zu erkennen, denn selten sind alle Inhaltsstoffe genau deklariert.


Womöglich befinden sich in der Zutatenliste auch Begriffe, welche einem nicht auf Anhieb geläufig sind. Hier sammelt die Fütterungsart BARF klare Pluspunkte: Diese Produkte bestehen meist aus unbehandelten und natürlichen Zutaten, welchen keine künstlichen Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker zugesetzt sind. Man weiß somit ganz genau, was im Napf des Tieres landet.

Bei industriell produziertem Futter hingegen wird fast immer mit Konservierungsmitteln und chemischen Zusätzen gearbeitet. Wer beispielsweise ein allergisches Tier damit ernähren möchte, hat es oftmals schwer, da gar nicht so leicht auszumachen ist, welche genauen Bestandteile nicht vertragen werden.

Mit BARF hingegen ist eine sogenannte Ausschlussdiät möglich, sodass am Ende nur noch jene Bestandteile verfüttert werden können, welche auch tatsächlich vertragen werden.

Zeitersparnis bei industriellem Fertigfutter

Ein Vorteil von Fertigfuttermitteln liegt ganz klar auf der Hand: Die Zeitersparnis und somit die eigene Bequemlichkeit. Einen Sack Trockenfutter oder eine Dose Nassfutter zu öffnen geht freilich schneller, als das Futter für seine Fellnase frisch zu portionieren und zuzubereiten. Besonders wer zeitlich stark eingebunden ist, greift daher gern auf Fertigprodukte zurück.

Aber auch die BARF Hersteller haben sich über diesen Umstand Gedanken gemacht. Mittlerweile ist es gar nicht immer nötig, Fleisch und Gemüse selbst zu portionieren. Dafür gibt es inzwischen bei vielen Anbietern praktische Portionsware, so zum Beispiel beim Tierhotel.

Hier kann täglich genau die Menge entnommen werden, die auch wirklich benötigt wird. Der Rest wandert unberührt zurück in den Frost und kann zu späterem Zeitpunkt frisch aufgetaut und verwendet werden.

Intensive Beschäftigung mit der Thematik BARF

Wer von Fertigfutter auf das BARFen umsteigen möchte, der sollte sich vorher eingehend mit dieser Fütterungsart auseinandersetzen. BARF heißt nicht einfach nur rohes Fleisch und fertig, sondern es gehört noch eine Reihe mehr dazu.

Gemüse, Knorpel & Knochen, entsprechende Zusätze, die richtige Futtermenge etc. Vor einem Umstieg sollte man sich also gründlich belesen oder einen Ernährungsberater für Tiere hinzuziehen, welcher sich mit diesem Fütterungskonzept auskennt.

Aber auch beim Fertigfutter kommen Tierhalter ohne Vorabinformationen nicht weit. Die meisten Hersteller werben zwar damit, dass in ihren Futtermitteln alle wichtigen Nährstoffe enthalten sind, dennoch sollte man sich vorher über den Proteingehalt des Futters und einige Zutaten informieren, die in einem Futter möglichst nicht zu finden sein sollten, zum Beispiel Zucker. Daraufhin kann anschließend das Futter, welches am besten zum eigenen Liebling passt, ausgewählt werden.   

Bei Tierfutter entscheidet die individuelle Vorliebe

Trotz der immer innovativeren Produkte in BARF Shops ist nicht von der Hand zu weisen, dass BARFen mit etwas höherem Aufwand verbunden ist als die Fertigfütterung. Jeder Tierhalter muss daher selbst entscheiden, wie viel Zeit er bereit ist in die Fütterung seines Haustiers zu investieren.

Die Gesundheit des eigenen Tieres sollte es einem jedoch wert sein, sich mit allen Fütterungsarten einmal auseinanderzusetzen, um anschließend Pro und Contra für sich selbst abzuwägen.

Eine pauschale Empfehlung kann daher bei der Tierfütterung nicht gegeben werden, persönliche Präferenzen und individuelle Gegebenheiten sind am Ende stets ausschlaggebend.



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