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ZZF-Symposium zur Terraristik |
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Der ZZF veranstaltet gemeinsam mit TVT-AK 8 und BbT am 16. und 17. November 2013 das 18. Fachsymposium für Tierärzte, Zoofachhändler, Hersteller von Heimtierbedarf und weitere Tierexperten
"Terraristik - (k)ein Problem!?" ist das Thema des 18. ZZF-Symposiums, das die Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe GmbH (WZF) gemeinsam mit dem Bundesverband beamteter Tierärzte (BbT) und der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz - Arbeitskreis Zoofachhandel (TVT AK 8) am 16. und 17. November 2013 in Künzell bei Fulda veranstaltet. Laut den aktuellen ZZF-Zahlen zur Heimtierpopulation gibt es in Deutschland rund 800.000 Terrarien mit Schildkröten, Schlangen oder Echsen. Um Reptilien und Amphibien im Zoofachhandel artgerecht unterbringen zu können, benötigen Zoofachleute und praktizierende sowie beamtete Tierärzte gute Kenntnisse über deren Ansprüche. Ebenso wichtig ist dieses Wissen für Hersteller von Gehegen, Zubehör und Futtermitteln, damit sie tiergerechte Produkte entwickeln und anbieten können. Haltung und Handel mit Reptilien Im Mittelpunkt der Fachtagung für beamtete und praktizierende Tierärzte, Zoofachhändler, sonstige Unternehmen der Heimtierbranche und weitere Tierexperten stehen aktuelle Erkenntnisse über die Ansprüche der verschiedenen Reptilien- und Amphibien-Arten. Renommierte Tierärzte und Experten aus der Heimtierbranche sprechen über Haltungsmethoden in Privathand und im Zoofachhandel, die optimale Pflege, Marktentwicklung, tiermedizinische Aspekte sowie über artgerechte Produkte. Den Auftakt macht am ersten Tag Martin Höhle, Inhaber von the pet factory. Er stellt Tierarten wie zum Beispiel Insekten vor, die für das Hobby Terraristik geeignet sind. Jürgen Hoch (Import Export Peter Hoch, Waldkirch) beleuchtet den deutschen Markt für Terrarien-Tiere und setzt sich mit der Frage "Wildfang oder Nachzucht - Zoofachhandel oder Börse?" auseinander. Über ernährungs- und haltungsbedingte Erkrankungen und Verletzungen spricht die praktische bpt-Tierärztin Dr. Birgit Rüschoff. Wie man Infektionen, Parasiten und Zoonosen vorbeugen und behandeln kann, erklärt Dr. Silvia Blahak, stellvertretende Vorsitzende TVT und Mitglied im AK 8. DGHT-Präsident Peter Burchert zeigt in seinem Vortrag, wie man ein Terrarium in einen tier- und artgerechten Lebensraum verwandeln kann. Die bedarfs- und verhaltensgerechte Fütterung von Terrarien-Tieren ist Thema von Dr. Ines Bolle, Amtstierärztin TVT-AK 8. Am zweiten Veranstaltungstag spricht Amtstierarzt Dr. Robert Kirmair aus der Praxis eines herpetophilen Veterinärs. Roland Zobel, Hagen Deutschland, stellt artgerechte Verkaufsanlagen für den Zoofachhandel vor, die auch den Kunden gefallen. Wie Tierärzte, Züchter und Zoofachhandel mit dem Ziel einer tierschutzgerechten Terraristik zusammenarbeiten können, soll am zweiten Veranstaltungstag im Rahmen der abschließenden Podiumsdiskussion mit dem Titel "Verbieten, beschränken, fördern? - Die Zukunft der Terraristik" unter Beteiligung aller Referenten ausgelotet werden. Das Symposium ist mit 8 Stunden als Pflichtfortbildung von der Akademie für tierärztliche Fortbildung (ATF) anerkannt. Die Teilnahmegebühr beträgt 100,- Euro pro Person ohne Übernachtung, 108,- Euro pro Person inklusive Übernachtung im Doppelzimmer und 118,- Euro pro Person inklusive Übernachtung im Einzelzimmer. Das ausführliche Programm und ein Anmeldeformular finden Interessierte online unter www.zzf.de/Veranstaltungen Anmeldeschluss: 25. Oktober 2013 Weitere Meldungen
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