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ZZF-Vorstand gründet Ausschuss für Systemzentralen |
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Rund 75 Prozent der Zoofach-Absatzstellen sind in Franchiseketten oder anderen Systemen organisiert. Für eine strategische und strukturierte Betreuung der Handelspartner sind die Systemzentralen zuständig.
Damit diese ihre besonderen Bedürfnisse stärker in die Verbandsarbeit des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) einbringen und sich über ihre besonderen Herausforderungen im Kontext Tierwohl, Tierhaltung sowie rechtlicher Rahmenbedingungen austauschen können, hat der Vorstand den Ausschuss Systeme im Zoofachhandel eingesetzt. Am 19. Juni 2018 trafen sich erstmals sechs Mitgliedsunternehmen auf Einladung des ZZF, um über die Aufgaben und Ziele des Ausschusses zu beraten. Da noch weitere Mitglieder gewonnen werden sollen, wählten die Teilnehmer bis auf weiteres eine kommissarische Leitung: Claudia Bethke (Fressnapf) übernimmt den Vorsitz, Dominik Niemeier (Das Futterhaus) die Stellvertretung. ZZF-Präsident Norbert Holthenrich bezeichnet den direkten Draht zu den Systemen als eine wichtige Voraussetzung für eine zukunftsorientierte Verbandsarbeit.
Die Systemzentralen im ZZF sind Mitglied in der Fachgruppe Handel. Allerdings beschäftigen sie sich teilweise mit ganz anderen Themen als Marktleiter und Geschäftsinhaber: Sie sorgen für eine professionelle Steuerung, das Management und die Weiterentwicklung der Systeme und ihrer Marken, definieren Qualitätsstandards bei der Tierpräsentation und bei der Herstellung von Produkten. Im Rahmen des ZZF benötigen sie eine Plattform, um insbesondere über Weiterentwicklungen im Kontext Tierwohl sprechen zu können, so Holthenrich. Im Dialog mit den Systemzentralen erhoffe sich der Vorstand wichtige Rückmeldungen zur aktuellen Situation und zu Herausforderungen des Marktes sowie praktische Unterstützung bei der Verbandsarbeit.
Der Ausschuss soll dabei helfen, die bereits vorhandenen Aktivitäten der Systeme in verschiedenen Projekten und Arbeitsgruppen des ZZF zu bündeln und das Engagement auf verschiedene Mitgliedsunternehmen aufzuteilen. Der Ausschuss will mindestens zwei Mal im Jahr tagen. Ebenso wie andere Arbeitskreise des Vorstands und des WZF-Beirats, wie der Messeausschuss oder der BIZ-Ausschuss, bringt der neue Ausschuss Systeme im Zoofachhandel seine Anregungen in die Vorstandsarbeit ein. Ein Mitglied im Erweiterten Vorstand des ZZF stellen Ausschüsse nicht.
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