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ZZF-Geschäftsstelle stellte sich vor: Sommerfest im Haus der Heimtierbranche |
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 Eröffnung des Hauses der Heimtierbranche Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands feierte Sommerfest in seiner Geschäftsstelle in der Mainzer Straße
Vor drei Jahren verlegten der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) und seine Tochtergesellschaft WZF GmbH die gemeinsame Geschäftsstelle nach Wiesbaden. Im Rahmen eines Sommerfestes am 9. Juli stellte der Bundesverband der Heimtierbranche das Gebäude an der Mainzer Straße 10 erstmals geladenen Gästen vor. Ins Festzelt am Haus der Heimtierbranche kamen rund 100 Gäste aus Politik, Verwaltung, Medien, Verbänden und Wirtschaft. Der ZZF feierte auch den 70. Geburtstag seines Präsidenten Klaus Oechsner. ZZF-Geschäftsführer Richard Wildeus begrüßte die Besucher im frisch restaurierten Verbandssitz. Er erklärte, dass der Verband die Interessen von all jenen Marktteilnehmern vertrete, die sich um einen artgerechten Umgang mit Heimtieren bemühen: Unsere Mitglieder haben sich verpflichtet, den Tierschutzgedanken im Zoofachhandel zu fördern und Selbstbeschränkungen zu beachten, die über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen. Beispielsweise bieten sie keine Tiere zum Verkauf an, die für die private Heimtierhaltung nicht geeignet sind. Mark Weinmeister, Staatssekretär im hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, dankte dem ZZF für die langjährige gute Zusammenarbeit, auch im Bereich des Tierschutzes. Er betonte die wichtige Aufgabe des Berufsverbandes bei der Aufklärung über die artgerechte Heimtierhaltung.
 Umweltstaatssekretär Mark Weinmeister betonte die wichtige Aufgabe des ZZF Die Selbstbeschränkungen der Mitgliedsbetriebe im Handel mit Heimtieren wiesen seiner Meinung nach in die richtige Richtung. Im Anschluss überbrachte die Wiesbadener Stadträtin Helga Skolik die Glückwünsche des Oberbürgermeisters Dr. Helmut Müller.
Den Festvortrag hielt Professor Dr. Peter Kunzmann von der Universität Jena. Er sprach über das Thema Tiere in der Obhut eines Menschen. Eines Menschen nehme er wörtlich, da es bei der Tierhaltung um den human factor ginge, um die Frage, ob der einzelne Halter für die Pflege eines Tieres geeignet sei. Dies könne nicht nur über Vorschriften und Gesetze geregelt werden. Was zum idealen Tierhalter gehört, entzieht sich ohnehin dem Recht: Zuwendung, Engagement, Gespür für das Tier, erklärte der Ethik-Professor. Er wünsche sich einen Tierhalter, der sich seiner konkreten Verantwortung stellt, in dem er sachkundig urteilt und handelt, aber nicht einen, der sich durch Vorschriften dazu zwingen lässt. Das gleiche gelte für die Heimtierbranche: Der ZZF, die Hersteller von Heimtierbedarf und die einzelnen Zoofachhändler haben aus seiner Sicht eine wichtige Verantwortung bei der Vermittlung von Heimtierbedarf, Mensch-Tier-Beziehungen und Sachkunde. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) ist der Berufsverband der deutschen Heimtierbranche. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder aus dem Zoofachhandel, Großhandel und der Industrie. Im ZZF-Grundsatzprogramm von 1988 stehen die Verantwortung des Menschen für das lebende Tier und das Wohlbefinden der Heimtiere an erster Stelle. Weitere Infos: www.zzf.de Weitere Meldungen
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