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Moderne Technologien für umweltbewusstes Wirtschaften |
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22.000 Quadratmeter Solarzellen hat Fressnapf-Chef Torsten Toeller aufs Dach des Krefelder Logisitikzentrums installieren lassen Fressnapf setzt auf Nachhaltigkeit in Energieversorgung und Logistik
Über den Dächern liegt die Zukunft so sieht es das Unternehmen Fressnapf, das in der Krefelder Westpreußenstraße seine Zentrale inklusive einem 60.000 Quadratmeter großen Logistikzentrum betreibt. Um das Gebäude umweltbewusst und nachhaltig mit Energie zu versorgen, hat Fressnapf auf dem Dach des Logistikzentrums eine moderne Photovoltaik-Anlage mit 22.000 Quadratmetern Fläche für rund drei Millionen Euro installieren lassen. "Wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz schließen sich nicht aus sie bedingen einander", erklärt Fressnapf-Chef Torsten Toeller. "Die Photovoltaik-Anlage beweist, dass wir nicht nur von Nachhaltigkeit reden, sondern konkret etwas tun!" Die Anlage erzeugt aus Sonnenlicht mehr als 900.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, was einer Einsparung von 11.000 Tonnen CO2 entspricht im Vergleich zu einer herkömmlichen Energieversorgung. Zur Veranschaulichung: Mit einer Kilowattstunde Strom kann man beispielsweise einen Hefekuchen backen oder 70 Tassen Kaffee kochen, in diesem Fall wäre das also Strom für 900.000 Hefekuchen oder 63 Millionen Tassen Kaffee. Bereits im Sommer dieses Jahres hat Fressnapf das neugebaute Logistikzentrum im fränkischen Feuchtwangen mit Photovoltaik für ebenfalls rund drei Millionen Euro ausgestattet. Die Solaranlagen in Krefeld und Feuchwangen verfügen insgesamt über eine Fläche von 42.000 Quadratmetern, die Gesamteinsparung an CO2 beträgt jährlich 23.000 Tonnen. Beide Anlagen sind in ihrer Region die größten ihrer Art. Darüber hinaus spart Fressnapf mit dem modernen Distributionslager in Feuchtwangen, das das Logistikzentrum in Krefeld ergänzt, auch noch Emissionen ein durch kürzere Wege bei der Belieferung der Märkte. Vom mittelfränkischen Logistikzentrum aus werden die Märkte im süddeutschen Raum beliefert, der CO2-Ausstoß ist um 1.113 Tonnen geringer als bei einer Belieferung von Krefeld aus, das entspricht den CO2-Emissionen von 71 Vier-Personen-Haushalten. www.fressnapf.de Weitere Meldungen
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