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Fischfutter von Söll bald mit MSC-Siegel

Das Hofer Unternehmen Söll ist der erste europäische Hersteller, der Zierfischfutter mit dem MSC-Ökosiegel anbietet. Denn für seine Premiummarke „Organix“ bezieht Söll die überwiegend aus Alaska stammende Rohware von Fischereien, die nach den Richtlinien des Marine Stewardship Council (MSC) arbeiten.



Das MSC-Siegel ist ab Herbst 2012 auf dem gesamten Organix-Sortiment zu finden
Der MSC ist eine weltweit tätige, unabhängige Einrichtung, welche sich für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Befischung der Meere einsetzt. Ab Herbst 2012 soll dann das bekannte blau-weiße MSC-Siegel auf den Organix-Fischfutterdosen zu finden sein.


Schonender Umgang mit Ressourcen

„Für Organix verarbeiten wir nur Fischprodukte aus zertifizierten Fischereien, welche Fischbestände verantwortungsbewusst nach den Richtlinien des MSC bewirtschaften“, untermauert Söll-Geschäftsführer Thomas Willuweit den Aspekt Nachhaltigkeit.

Konkret würden diese Betriebe nur so viel Fisch fangen, wie auch wieder „nachwachsen“ kann. Beispielsweise überprüften die Fischereimanager der zertifizierten Wildlachsfischerei in Alaska jedes Jahr, dass ausreichend Lachse vom Meer in die Süßgewässer schwimmen. Erst dann werde die Fischerei eröffnet und dadurch sichergestellt, dass genügend erwachsene Tiere der Fischerei entgehen, um den Nachwuchs zu sichern.

Erhalt des artenreichen Lebensraums „Meer“

MSC-zertifizierte Fischereien nehmen auch auf Meeressäuger und Wasservögel Rücksicht. Dies erfolgt zum Beispiel durch den Einsatz selektiver Fanggeräte oder durch Maßnahmen, die den ungewollten Beifang reduzieren, wie etwa eingebaute Fluchtfenster im Netz.

„Auf diese Weise bleibt die Vielfalt des marinen Lebensraums erhalten“, sagt Willuweit und kommt auf das Fischfutter zurück: „Da Aquarianer am Erhalt der Artenvielfalt im Meer besonders interessiert sind, war es nur ein folgerichtiger Schritt, den frischen Fisch, also die hochwertige Rohware für unser Futter, aus MSC-zertifizierten Fischereien zu beziehen“, erklärt er weiter.

Zierfischliebhaber könnten mit Organix nicht nur ihren Fischen, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tun.

Zudem würden bei der Organix-Futterproduktion Teile vom Fisch verwertet, die für die menschliche Ernährung nicht vermarktet werden. „Kopf und Schwanz landen für die Lebensmittelherstellung meist im Müll“, sagt Söll-Produktmanager Ralf Griesbach und ergänzt: „Diese Körperteile enthalten aber wertvolle Mineralien. Daher imitieren wir an dieser Stelle den natürlichen Kreislauf und integrieren diese Ressourcen in unser Futter.“

Futter aus frischem Wildfisch

Weshalb man bei Organix auf frischen Fisch als Hauptzutat, statt wie meist üblich auf industriell gefertigtes Fischmehl, setzt, erklärt der diplomierte Biologe folgendermaßen: „Der hohe Fettanteil in natürlichem Fisch sorgt nachweislich für eine bessere Ernährung der Zierfische.

Die meisten anderen Futter enthalten schwer verdauliche Inhaltstoffe, die sowohl die Fische selbst als auch im Anschluss das Wasser stärker belasteten.

Bei unserem Futter haben wir uns ganz einfach die Natur zum Vorbild genommen.“ Im Hofer Unternehmen sind Biologen, Chemiker, Tierärzte und Wasserspezialisten beschäftigt, die bei der Entwicklung des Zierfischfutters sowohl ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse als auch ökologische Aspekte berücksichtigt haben.

Arbeit des MSC unterstützen

Mit der Entscheidung, für sein Fischfutter auf MSC-zertifizierte Rohware zurückzugreifen und das weltweit anerkannte Siegel auf das Produkt aufzubringen, unterstützt Söll erkennbar die Arbeit des Marine Stewardship Council.

Die gemeinnützige Organisation will mithilfe ihres ökologischen Zertifizierungsprogramms einen Beitrag zu gesunden Weltmeeren leisten. Dieser Zielsetzung schließt sich auch Söll an. Um das Engagement im Umweltbereich noch stärker auszubauen, führt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge derzeit außerdem konkrete Gespräche mit dem WWF.

 


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