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Hillhouse Capital übernimmt Gimborn von Penta Investments |
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Penta Investments verkauft die Gimborn Holding GmbH an die chinesische Hillhouse Capital Management
Hillhouse Capital Management ist ein langfristig-orientierter Eigenkapitalinvestor mit erheblichen Beteiligungen in Asien. Über den Kaufpreis der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung und der Weiterentwicklung von Gimborn freuen wir uns, nun einen idealen neuen Eigentümer für das Unternehmen gefunden zu haben.
Zusammen mit dem erfahrenen Management von Hillhouse kann Gimborn die geplante Expansion in Asien jetzt noch schneller vorantreiben. Es ist eine hervorragende Gelegenheit für Gimborn, die eigene Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und die eigenen Produkte auf globaler Ebene zu vertreiben, sagt Dr. Thomas von Werner, Managing Director bei Penta in Deutschland. Im Jahr 2008 hatte Penta Investments Gimborn übernommen und vier Jahre später die Einheit mit den mehr als 120 Zoofachgeschäften in Mittel- und Osteuropa vom Kerngeschäft getrennt und veräußert. Im Zuge dieses Strategiewechsels wurde Michael Baumgärtner zum neuen Vorstandsvorsitzenden von Gimborn ernannt. Aufgrund seiner umfangreichen Expertise in der schnelllebigen Konsumgüterbranche gelang Baumgärtner die grundlegende strategische Neuausrichtung des Unternehmens, die einfachere Strukturen, einen Innovationsschub und die Restrukturierung des gesamten Unternehmens umfasste. Gimborn erzielt rund 86 Prozent seiner Umsätze in den vier Kernmärkten Deutschland, Niederlande, Italien und Russland. Gimborn ist jetzt optimal aufgestellt, um dynamisch, profitabel und effizient zu wachsen. Wir begrüßen deshalb ausdrücklich den Einstieg eines neuen starken und langfristig orientierten Investors, ergänzt Michael Baumgärtner, Vorstandsvorsitzender bei Gimborn. Restrukturierung von Gimborn Nach dem Wechsel in der Führungsspitze des Unternehmens wurde eine neue Strategie verfolgt, die unter anderem eine Überprüfung des Portfolios und der Verkaufskanäle, kleinere Änderungen im Produktdesign und umfassende Prozessoptimierungen umfasste. Ein Teil der Produkte wurde als Non-Core identifiziert und nicht weiter fortgeführt. Geschäftsprozesse wurden gestrafft, Produktentwicklungsprozesse überarbeitet und die Verkaufskanäle evaluiert. Dies führte zu einer starken Innovations-Pipeline und der Etablierung attraktiver Geschäftsbereiche. Zwischen 2013 und 2015 ist das Kerngeschäft von Gimborn jährlich um 3,8 Prozent gewachsen. Neue Produktdesigns, das starke Online-Geschäft und neue Produkteinführungen haben das Wachstum getragen. Das EBITDA ist um 40 Prozent gewachsen, vor allem aufgrund von Reorganisationen und Veränderungen im Portfolio.
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