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Die Katze als Trendtier |
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Im Jahr 2003 ist in Deutschland die Zahl der Katzen um weitere 2,7 Prozent auf siebeneinhalb Millionen angewachsen. In 15,3 Prozent aller deutschen Haushalte lebt mindestens eine Katze.
Dass sie auch in den nächsten Jahren auf Platz 1 bleibt, zeigt Uwe Friedemann vom Bremer Marktforschungs-Institut "The ConsumerView" in seiner Prognose zur Entwicklung der Katzenhaltung bis 2010. Die Samtpfoten begleiten uns durch raue Zeiten. Wir haben weniger Geld im Portemonnaie, müssen uns an längere Arbeitszeiten gewöhnen, an weniger Sicherheit in privaten und beruflichen Beziehungen und an mehr Eigenverantwortung auf der ganzen Linie. Viele stehen unter großem Erfolgsdruck. Friedemanns Untersuchung macht deutlich: Katzenfreunde jeder Couleur haben es in solchen Zeiten leichter. Aus unterschiedlichen Gründen. Dem einen bietet der kuschelige Kumpel ein Stück Geborgenheit. Warme, schnurrende Nähe, ohne dafür große Anstrengungen zu verlangen. Für etwa 40 Prozent ist das der entscheidende Vorteil. Für andere dagegen liegt er in der besonderen Ästhetik: Katzenschönheit schmückt auch Katzenhalter. Das gilt für die gepflegte, Zufriedenheit ausstrahlende "gewöhnliche" Hauskatze und noch mehr für den kleinen Sofalöwen "von Rasse". Für 15 Prozent der Katzenfreunde sind die Tiere Familienmitglieder, die besonderer Fürsorge bedürfen und um die sie sich freudig kümmern: Gut für beide, und vor allem für die Zweibeiner eine Wärmequelle in kühlen Zeiten. Für 20 Prozent schließlich ist die Katze in erster Linie Spielgefährte und zwar einer mit eigenem Kopf. Eine Konstellation, die schon manches "Kids-&-Cats"-Superteam hervorgebracht hat. Link: Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e. V. Link: TheConsumerView GmbH Weitere Meldungen
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