PETCOM
-> Österreich-> Deutschland-> Schweiz-> Pet-Business International-> PETCOM
-> Aktuelles
News aus der Pet-Branche
-> Ausstellungen und Messen in Deutschland
Ausstellungen und Messen
-> Neue Produkte
Was ist neu am Markt?
-> Unternehmen
Neues aus den Unternehmen
-> Jobs und Karriere
Tierschutz im Zoofachhandel
-> Tierschutz
Tierschutz im Zoofachhandel
-> Marketing
Tipps für die Pet-Branche
-> Marktdaten
Marktzahlen, Beurteilungen
-> Werbung
Kampagnen und Werbeansätze
-> Medien
Fach- und Publikumsmedien in Deutschland
-> Buchtipps
Neuerscheinungen
-> Terraristik-Buch
Fachbücher für die Terraristik-Experten
-> Wirtschaftsbuch
Werbung, Marketing, Verkauf und Medien

Sie sind hier: « Deutschland « Tierschutz « 

DGHT fordert klare Verhältnisse für Amphibien- und Reptilienhalter

Koalitionsvertrag in Baden-Württemberg lässt Fragen offen

Die Vereinbarung zum vorsorgenden Tierschutz im Koalitionsvertrag zwischen Bündnis 90/DIE GRÜNEN und der CDU in Baden-Württemberg "Im Sinne eines vorbeugenden Tierschutzes werden wir Menschen, die sich für die Haltung exotischer Tiere interessieren, vermehrt Anleitung dazu geben, ob und wie diese Tiere artgerecht gehalten werden können", ruft bei der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie uns Terrarienkunde geteilte Reaktionen hervor.

Einerseits begrüßen wir ausdrücklich das Bestreben der Landesregierung, Menschen, die sich für die Haltung exotischer Arten interessieren eine verbesserte Informationsgrundlage für die artgerechte Haltung zu geben, andererseits lässt die Formulierung "… ob und wie diese Tiere artgerecht gehalten werden können." ein Hintertürchen für Totalverbote bzw. Positivlisten offen.

Hier muss klargestellt werden, dass jeder, der den erforderlichen Platz und die entsprechende Sachkunde nachweisen kann, eine Art halten dürfen muss, so Markus Monzel, Präsident der DGHT.

Eine aktuelle Studie (2015), die in der renommierten Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlicht wurde, zeigt, dass bei Reptilien und Amphibien die Sterblichkeitsrate in Menschenobhut während des ersten Jahres bei vernachlässigbaren 2-3 % liegt, während sie bei den vermeintlich leicht zu haltenden "typischen Heimtieren" Hund und Katze ca. 8 % beträgt.

Mit der Novellierung des Tierschutzgesetzes ist bereits zum 1.8.2014 eine Verpflichtung für den Zoofachhandel eingetreten, dem Käufer von lebenden Tieren schriftliche Informationen über die Bedürfnisse der jeweiligen Art mitzugeben, und aktuell lässt die Bundesregierung unter aktiver Beteiligung der DGHT eine bundesweite Studie zur Optimierung der Haltungsbedingungen so genannter exotischer Heimtiere durchführen.

Wir fordern daher die baden-württembergische Landesregierung auf, sich der Expertise der DGHT als gesetzlich anerkanntem Fachverband zu bedienen und gemeinsam mit uns praktikable Lösungen für die Umsetzung des lobenswerten Ziels einer Verbesserung des vorbeugenden Tierschutzes zu erarbeiten.


Weitere Meldungen

Haustiere mit einem hohen Invasionsrisiko für Süßgewässer

Nicht nur Hunde oder Katzen werden ausgesetzt, sobald sie lästig werden, sondern auch Süßwasserexoten. Das trägt wesentlich zur Ausbreitung invasiver Arten bei. Viele dieser Arten stammen aus dem Heimtierhandel

[08.11.2023] mehr »

Rechtsgutachten belegt unmissverständlich: Positivliste für Heimtiere wäre rechtswidrig

Prof. Dr. Dr. Tade Matthias Spranger von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn hat eine „Gutachterliche Stellungnahme zur rechtlichen Zulässigkeit der Einführung einer nationalen Positivliste für Heimtiere unter besonderer Würdigung verfassungsrechtlicher und europarechtlicher Aspekte“ verfasst

[21.06.2023] mehr »

Tierärztin Ariane Kari wird erste Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung

Die Bundesregierung hat am 10. Mai 2023 auf Vorschlag von Bundesminister Cem Özdemir Ariane Désirée Kari zur Beauftragten der Bundesregierung für Tierschutz berufen

[11.05.2023] mehr »

Tierschutzbund: Anstieg des  Welpenhandels durch Corona

Der illegale Welpenhandel boomt und hat 2020 offenbar durch die Corona-Pandemie einen dramatischen Aufschwung erfahren: In den Sommermonaten, in der die Nachfrage nach Haustieren groß war, stieg die Zahl der Fälle an

[12.01.2021] mehr »

Gratis Download: Bestimmungshilfe für Waran-Arten für Artenschutz- und Zollbehörden

Eine neue visuelle Bestimmungshilfe für Waran-Arten erleichtert Artenschutz- und Zollbehörden künftig ihre Arbeit bei der Umsetzung des Washingtoner Artenschutzübereinkommens CITES

[24.06.2020] mehr »

Verfassungsrechtliche Studie belegt: Exotenhaltung ist gesetzlich geschützt

Tierhaltung ist so alt wie die menschliche Zivilisation. In fast der Hälfte aller deutschen Haushalte leben Menschen mit Heimtieren zusammen, ein Leben ohne Tiere ist kaum vorstellbar

[02.12.2018] mehr »

"Wir müssen draußen bleiben!" - Welche Rechte gelten?

Viele Geschäfte und Restaurants in Deutschland legen keinen Wert darauf, von Vierbeinern besucht zu werden. Aus diesem Grund wird dem Herrchen bereits an der Tür das Recht abgesprochen, mit dem Begleiter das Haus zu betreten

[20.11.2018] mehr »

Abschlussbericht der "Exopet-Studie" liegt vor

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat mit der so genannten Exopet-Studie die Situation von exotischen Tieren und Wildtieren in Deutschland untersucht, die privat gehalten werden

[09.11.2018] mehr »


-> Suchen
Sie suchen etwas Spezielles? Einfach Suchbegriff ins Feld eingeben und los:
Seite drucken
-> Hundewelt.at
-> Katze & Du
-> Roody
-> TierZeit
-> VET-MAGAZIN.com
-> Join us on LinkedIn
© 2024 PETCOM   |   Nutzungsbedingungen   |   Datenschutzerklärung   |   Kontakt/Impressum   |   Partner
Content Management System by SiteWare CMS   |   Design & Technology by jimpanse.biz & COMMUNITOR WebProduction